Android 4.0-Kompatibilitätsdefinitionsdokument, Android 4.0-Kompatibilitätsdefinitionsdokument

Revision 4
Letzte Aktualisierung: 21. April 2013

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Ressourcen
3. Software
3.1. Verwaltete API-Kompatibilität
3.2. Soft-API-Kompatibilität
3.3. Native API-Kompatibilität
3.4. Webkompatibilität
3.5. API-Verhaltenskompatibilität
3.6. API-Namespaces
3.7. Kompatibilität virtueller Maschinen
3.8. Kompatibilität der Benutzeroberfläche
3.9 Geräteverwaltung
3.10 Barrierefreiheit
3.11 Text-to-Speech
4. Kompatibilität der Anwendungspakete
5. Multimedia-Kompatibilität
6. Kompatibilität mit Entwicklertools
7. Hardwarekompatibilität
7.1. Anzeige und Grafiken
7.2. Eingabegeräte
7.3. Sensoren
7.4. Datenkonnektivität
7.5. Kameras
7.6. Erinnerung und Speicherung
7.7. USB
8. Leistungskompatibilität
9. Kompatibilität des Sicherheitsmodells
10. Softwarekompatibilitätstests
11. Aktualisierbare Software
12. Kontaktieren Sie uns
Anhang A – Bluetooth-Testverfahren

1. Einleitung

In diesem Dokument werden die Anforderungen aufgeführt, die erfüllt sein müssen, damit Geräte mit Android 4.0 kompatibel sind.

Die Verwendung von „muss“, „darf nicht“, „erforderlich“, „shall“, „shall not“, „should“, „should not“, „recommended“, „may“ und „optional“ entspricht dem IETF-Standard definiert in RFC2119 [ Ressourcen, 1 ].

Wie in diesem Dokument verwendet, ist ein „Geräteimplementierer“ oder „Implementierer“ eine Person oder Organisation, die eine Hardware-/Softwarelösung mit Android 4.0 entwickelt. Eine „Geräteimplementierung“ oder „Implementierung“ ist die so entwickelte Hardware-/Softwarelösung.

Um als mit Android 4.0 kompatibel zu gelten, MÜSSEN Geräteimplementierungen die in dieser Kompatibilitätsdefinition dargelegten Anforderungen erfüllen, einschließlich aller durch Verweis einbezogenen Dokumente.

Wenn diese Definition oder die in Abschnitt 10 beschriebenen Softwaretests stillschweigend, mehrdeutig oder unvollständig sind, liegt es in der Verantwortung des Geräteimplementierers, die Kompatibilität mit vorhandenen Implementierungen sicherzustellen.

Aus diesem Grund ist das Android Open Source Project [ Ressourcen, 3 ] sowohl die Referenz als auch die bevorzugte Implementierung von Android. Geräteimplementierern wird dringend empfohlen, ihre Implementierungen so weit wie möglich auf dem „Upstream“-Quellcode zu basieren, der vom Android Open Source Project verfügbar ist. Obwohl einige Komponenten hypothetisch durch alternative Implementierungen ersetzt werden können, wird von dieser Praxis dringend abgeraten, da das Bestehen der Softwaretests wesentlich schwieriger wird. Es liegt in der Verantwortung des Implementierers, die vollständige Verhaltenskompatibilität mit der Standard-Android-Implementierung sicherzustellen, einschließlich der Compatibility Test Suite und darüber hinaus. Beachten Sie abschließend, dass bestimmte Komponentenersetzungen und -modifikationen in diesem Dokument ausdrücklich verboten sind.

2. Ressourcen

  1. IETF RFC2119-Anforderungsstufen: http://www.ietf.org/rfc/rfc2119.txt
  2. Übersicht über das Android-Kompatibilitätsprogramm: http://source.android.com/docs/compatibility/index.html
  3. Android Open Source-Projekt: http://source.android.com/
  4. API-Definitionen und Dokumentation: http://developer.android.com/reference/packages.html
  5. Referenz zu Android-Berechtigungen: http://developer.android.com/reference/android/Manifest.permission.html
  6. android.os.Build-Referenz: http://developer.android.com/reference/android/os/Build.html
  7. Für Android 4.0 zulässige Versionszeichenfolgen: http://source.android.com/docs/compatibility/4.0/versions.html
  8. Renderscript: http://developer.android.com/guide/topics/graphics/renderscript.html
  9. Hardwarebeschleunigung: http://developer.android.com/guide/topics/graphics/hardware-accel.html
  10. android.webkit.WebView-Klasse: http://developer.android.com/reference/android/webkit/WebView.html
  11. HTML5: http://www.whatwg.org/specs/web-apps/current-work/multipage/
  12. HTML5-Offline-Funktionen: http://dev.w3.org/html5/spec/Overview.html#offline
  13. HTML5-Video-Tag: http://dev.w3.org/html5/spec/Overview.html#video
  14. HTML5/W3C-Geolocation-API: http://www.w3.org/TR/geolocation-API/
  15. HTML5/W3C-Webdatenbank-API: http://www.w3.org/TR/webdatabase/
  16. HTML5/W3C IndexedDB-API: http://www.w3.org/TR/IndexedDB/
  17. Spezifikation der Dalvik Virtual Machine: verfügbar im Android-Quellcode unter dalvik/docs
  18. AppWidgets: http://developer.android.com/guide/practices/ui_guidelines/widget_design.html
  19. Benachrichtigungen: http://developer.android.com/guide/topics/ui/notifiers/notifications.html
  20. Anwendungsressourcen: http://code.google.com/android/reference/available-resources.html
  21. Stilleitfaden für Statusleistensymbole: http://developer.android.com/guide/practices/ui_guideline /icon_design.html#statusbarstructure
  22. Suchmanager: http://developer.android.com/reference/android/app/SearchManager.html
  23. Toasts: http://developer.android.com/reference/android/widget/Toast.html
  24. Themen: http://developer.android.com/guide/topics/ui/themes.html
  25. R.style-Klasse: http://developer.android.com/reference/android/R.style.html
  26. Live-Hintergründe: https://android-developers.googleblog.com/2010/02/live-wallpapers.html
  27. Android-Geräteverwaltung: http://developer.android.com/guide/topics/admin/device-admin.html
  28. android.app.admin.DevicePolicyManager-Klasse: http://developer.android.com/reference/android/app/admin/DevicePolicyManager.html
  29. APIs des Android Accessibility Service: http://developer.android.com/reference/android/accessibilityservice/package-summary.html
  30. Android-Barrierefreiheits-APIs: http://developer.android.com/reference/android/view/accessibility/package-summary.html
  31. Eyes Free-Projekt: http://code.google.com/p/eyes-free
  32. Text-To-Speech-APIs: http://developer.android.com/reference/android/speech/tts/package-summary.html
  33. Dokumentation zum Referenztool (für adb, aapt, ddms): http://developer.android.com/guide/developing/tools/index.html
  34. Beschreibung der Android-Apk-Datei: http://developer.android.com/guide/topics/fundamentals.html
  35. Manifestdateien: http://developer.android.com/guide/topics/manifest/manifest-intro.html
  36. Monkey-Testtool: https://developer.android.com/studio/test/other-testing-tools/monkey
  37. Android android.content.pm.PackageManager-Klasse und Liste der Hardwarefunktionen: http://developer.android.com/reference/android/content/pm/PackageManager.html
  38. Unterstützung mehrerer Bildschirme: http://developer.android.com/guide/practices/screens_support.html
  39. android.util.DisplayMetrics: http://developer.android.com/reference/android/util/DisplayMetrics.html
  40. android.content.res.Configuration: http://developer.android.com/reference/android/content/res/Configuration.html
  41. android.hardware.SensorEvent: http://developer.android.com/reference/android/hardware/SensorEvent.html
  42. Bluetooth-API: http://developer.android.com/reference/android/bluetooth/package-summary.html
  43. NDEF-Push-Protokoll: http://source.android.com/docs/compatibility/ndef-push-protocol.pdf
  44. MIFARE MF1S503X: http://www.nxp.com/documents/data_sheet/MF1S503x.pdf
  45. MIFARE MF1S703X: http://www.nxp.com/documents/data_sheet/MF1S703x.pdf
  46. MIFARE MF0ICU1: http://www.nxp.com/documents/data_sheet/MF0ICU1.pdf
  47. MIFARE MF0ICU2: http://www.nxp.com/documents/short_data_sheet/MF0ICU2_SDS.pdf
  48. MIFARE AN130511: http://www.nxp.com/documents/application_note/AN130511.pdf
  49. MIFARE AN130411: http://www.nxp.com/documents/application_note/AN130411.pdf
  50. Kameraausrichtungs-API: http://developer.android.com/reference/android/hardware/Camera.html#setDisplayOrientation(int)
  51. android.hardware.Camera: http://developer.android.com/reference/android/hardware/Camera.html
  52. Offenes Android-Zubehör: http://developer.android.com/guide/topics/usb/accessory.html
  53. USB-Host-API: http://developer.android.com/guide/topics/usb/host.html
  54. Referenz zu Android-Sicherheit und -Berechtigungen: http://developer.android.com/guide/topics/security/security.html
  55. Apps für Android: http://code.google.com/p/apps-for-android
  56. android.app.DownloadManager-Klasse: http://developer.android.com/reference/android/app/DownloadManager.html
  57. Android-Dateiübertragung: http://www.android.com/filetransfer
  58. Android-Medienformate: http://developer.android.com/guide/appendix/media-formats.html
  59. HTTP-Live-Streaming-Protokollentwurf: http://tools.ietf.org/html/draft-pantos-http-live-streaming-03
  60. Motion Event-API: http://developer.android.com/reference/android/view/MotionEvent.html
  61. Touch-Eingabekonfiguration: http://source.android.com/tech/input/touch-devices.html

Viele dieser Ressourcen stammen direkt oder indirekt vom Android 4.0 SDK und sind funktional identisch mit den Informationen in der Dokumentation dieses SDK. In allen Fällen, in denen diese Kompatibilitätsdefinition oder die Kompatibilitätstestsuite nicht mit der SDK-Dokumentation übereinstimmen, gilt die SDK-Dokumentation als maßgeblich. Alle in den oben aufgeführten Referenzen bereitgestellten technischen Details werden durch die Aufnahme als Teil dieser Kompatibilitätsdefinition betrachtet.

3. Software

3.1. Verwaltete API-Kompatibilität

Die verwaltete (Dalvik-basierte) Ausführungsumgebung ist das primäre Vehikel für Android-Anwendungen. Bei der Android-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) handelt es sich um den Satz von Android-Plattformschnittstellen, die Anwendungen zur Verfügung gestellt werden, die in der verwalteten VM-Umgebung ausgeführt werden. Geräteimplementierungen MÜSSEN vollständige Implementierungen, einschließlich aller dokumentierten Verhaltensweisen, aller dokumentierten APIs bereitstellen, die vom Android 4.0 SDK bereitgestellt werden [ Ressourcen, 4 ].

Geräteimplementierungen DÜRFEN KEINE verwalteten APIs auslassen, API-Schnittstellen oder Signaturen ändern, vom dokumentierten Verhalten abweichen oder No-Ops enthalten, es sei denn, dies ist in dieser Kompatibilitätsdefinition ausdrücklich zulässig.

Diese Kompatibilitätsdefinition erlaubt, dass einige Hardwaretypen, für die Android APIs enthält, bei Geräteimplementierungen weggelassen werden. In solchen Fällen MÜSSEN die APIs weiterhin vorhanden sein und sich angemessen verhalten. Spezifische Anforderungen für dieses Szenario finden Sie in Abschnitt 7 .

3.2. Soft-API-Kompatibilität

Zusätzlich zu den verwalteten APIs aus Abschnitt 3.1 enthält Android auch eine bedeutende, nur zur Laufzeit verfügbare „weiche“ API in Form von Dingen wie Absichten, Berechtigungen und ähnlichen Aspekten von Android-Anwendungen, die beim Kompilieren der Anwendung nicht erzwungen werden können.

3.2.1. Berechtigungen

Geräteimplementierer MÜSSEN alle Berechtigungskonstanten unterstützen und durchsetzen, wie auf der Berechtigungsreferenzseite [ Ressourcen, 5 ] dokumentiert. Beachten Sie, dass in Abschnitt 10 zusätzliche Anforderungen im Zusammenhang mit dem Android-Sicherheitsmodell aufgeführt sind.

3.2.3. Build-Parameter

Die Android-APIs enthalten eine Reihe von Konstanten in der Klasse android.os.Build [ Ressourcen, 6 ], die das aktuelle Gerät beschreiben sollen. Um konsistente, aussagekräftige Werte über alle Geräteimplementierungen hinweg bereitzustellen, enthält die folgende Tabelle zusätzliche Einschränkungen für die Formate dieser Werte, denen Geräteimplementierungen entsprechen MÜSSEN.

Parameter Kommentare
android.os.Build.VERSION.RELEASE Die Version des aktuell ausgeführten Android-Systems im für Menschen lesbaren Format. Dieses Feld MUSS einen der in [ Ressourcen, 7 ] definierten Zeichenfolgenwerte haben.
android.os.Build.VERSION.SDK Die Version des aktuell ausgeführten Android-Systems in einem Format, auf das Anwendungscode von Drittanbietern zugreifen kann. Für Android 4.0.1 - 4.0.2 MUSS dieses Feld den ganzzahligen Wert 14 haben. Für Android 4.0.3 oder höher MUSS dieses Feld den ganzzahligen Wert 15 haben.
android.os.Build.VERSION.SDK_INT Die Version des aktuell ausgeführten Android-Systems in einem Format, auf das Anwendungscode von Drittanbietern zugreifen kann. Für Android 4.0.1 - 4.0.2 MUSS dieses Feld den ganzzahligen Wert 14 haben. Für Android 4.0.3 oder höher MUSS dieses Feld den ganzzahligen Wert 15 haben.
android.os.Build.VERSION.INCREMENTAL Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den spezifischen Build des aktuell ausgeführten Android-Systems in einem für Menschen lesbaren Format angibt. Dieser Wert DARF NICHT für verschiedene Builds wiederverwendet werden, die Endbenutzern zur Verfügung gestellt werden. Eine typische Verwendung dieses Felds besteht darin, anzugeben, welche Build-Nummer oder welche Quellcodeverwaltungs-Änderungskennung zum Generieren des Builds verwendet wurde. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.
android.os.Build.BOARD Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der die spezifische interne Hardware identifiziert, die vom Gerät verwendet wird, in einem für Menschen lesbaren Format. Eine mögliche Verwendung dieses Feldes besteht darin, die spezifische Revision der Platine anzugeben, die das Gerät mit Strom versorgt. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.BRAND Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den Namen des Unternehmens, der Organisation, der Person usw. identifiziert, die das Gerät hergestellt haben, in einem für Menschen lesbaren Format. Eine mögliche Verwendung dieses Feldes besteht darin, den OEM und/oder Netzbetreiber anzugeben, der das Gerät verkauft hat. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.CPU_ABI Der Name des Befehlssatzes (CPU-Typ + ABI-Konvention) des nativen Codes. Siehe Abschnitt 3.3: Native API-Kompatibilität .
android.os.Build.CPU_ABI2 Der Name des zweiten Befehlssatzes (CPU-Typ + ABI-Konvention) des nativen Codes. Siehe Abschnitt 3.3: Native API-Kompatibilität .
android.os.Build.DEVICE Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der die spezifische Konfiguration oder Revision des Gehäuses (manchmal auch „Industriedesign“ genannt) des Geräts identifiziert. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.FINGERPRINT Eine Zeichenfolge, die diesen Build eindeutig identifiziert. Es SOLLTE für Menschen einigermaßen lesbar sein. Es MUSS dieser Vorlage folgen:
$(BRAND)/$(PRODUCT)/$(DEVICE):$(VERSION.RELEASE)/$(ID)/$(VERSION.INCREMENTAL):$(TYPE)/$(TAGS)
Zum Beispiel:
acme/mydevice/generic:4.0/IRK77/3359:userdebug/test-keys
Der Fingerabdruck DARF KEINE Leerzeichen enthalten. Wenn andere in der obigen Vorlage enthaltene Felder Leerzeichen enthalten, MÜSSEN diese im Build-Fingerabdruck durch ein anderes Zeichen ersetzt werden, beispielsweise durch den Unterstrich („_“). Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein.
android.os.Build.HARDWARE Der Name der Hardware (von der Kernel-Befehlszeile oder /proc). Es SOLLTE für Menschen einigermaßen lesbar sein. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.HOST Eine Zeichenfolge, die den Host, auf dem der Build erstellt wurde, in einem für Menschen lesbaren Format eindeutig identifiziert. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.
android.os.Build.ID Eine vom Geräteimplementierer ausgewählte Kennung, um auf eine bestimmte Version in einem für Menschen lesbaren Format zu verweisen. Dieses Feld kann mit android.os.Build.VERSION.INCREMENTAL identisch sein, SOLLTE jedoch ein ausreichend aussagekräftiger Wert sein, damit Endbenutzer zwischen Software-Builds unterscheiden können. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.MANUFACTURER Der Handelsname des Originalgeräteherstellers (OEM) des Produkts. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.
android.os.Build.MODEL Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den Namen des Geräts enthält, wie er dem Endbenutzer bekannt ist. Dies SOLLTE derselbe Name sein, unter dem das Gerät vermarktet und an Endbenutzer verkauft wird. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.
android.os.Build.PRODUCT Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der den Entwicklungsnamen oder Codenamen des Produkts (SKU) enthält. MUSS für Menschen lesbar sein, ist aber nicht unbedingt für die Anzeige durch Endbenutzer gedacht. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.SERIAL Eine Hardware-Seriennummer, falls verfügbar. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^([a-zA-Z0-9]{0,20})$" übereinstimmen.
android.os.Build.TAGS Eine durch Kommas getrennte Liste von Tags, die vom Geräteimplementierer ausgewählt wurden und den Build weiter unterscheiden. Beispiel: „unsigned,debug“. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.TIME Ein Wert, der den Zeitstempel des Buildvorgangs darstellt.
android.os.Build.TYPE Ein vom Geräteimplementierer ausgewählter Wert, der die Laufzeitkonfiguration des Builds angibt. Dieses Feld SOLLTE einen der Werte haben, die den drei typischen Android-Laufzeitkonfigurationen entsprechen: „user“, „userdebug“ oder „eng“. Der Wert dieses Feldes MUSS als 7-Bit-ASCII kodierbar sein und mit dem regulären Ausdruck "^[a-zA-Z0-9.,_-]+$" übereinstimmen.
android.os.Build.USER Ein Name oder eine Benutzer-ID des Benutzers (oder automatisierten Benutzers), der den Build generiert hat. Es gibt keine Anforderungen an das spezifische Format dieses Feldes, außer dass es NICHT NULL oder eine leere Zeichenfolge („“) sein darf.

3.2.3. Absichtskompatibilität

Geräteimplementierungen MÜSSEN das lose Kopplungs-Intent-System von Android berücksichtigen, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben. Mit „gewürdigt“ ist gemeint, dass der Geräteimplementierer eine Android-Aktivität oder einen Android-Dienst bereitstellen MUSS, der einen passenden Intent-Filter angibt und an jedes angegebene Intent-Muster bindet und das korrekte Verhalten implementiert.

3.2.3.1. Kernanwendungsabsichten

Das Android-Upstream-Projekt definiert eine Reihe von Kernanwendungen wie Kontakte, Kalender, Fotogalerie, Musikplayer usw. Geräteimplementierer KÖNNEN diese Anwendungen durch alternative Versionen ersetzen.

Allerdings MÜSSEN solche alternativen Versionen dieselben Absichtsmuster berücksichtigen, die vom Upstream-Projekt bereitgestellt werden. Wenn ein Gerät beispielsweise einen alternativen Musikplayer enthält, muss es dennoch das von Drittanbieteranwendungen ausgegebene Intent-Muster zur Auswahl eines Songs berücksichtigen.

Die folgenden Anwendungen gelten als Kernanwendungen des Android-Systems:

  • Tischuhr
  • Browser
  • Kalender
  • Kontakte
  • Galerie
  • GlobalSearch
  • Startprogramm
  • Musik
  • Einstellungen

Die Kernanwendungen des Android-Systems umfassen verschiedene Aktivitäts- oder Dienstkomponenten, die als „öffentlich“ gelten. Das heißt, das Attribut „android:exported“ kann fehlen oder den Wert „true“ haben.

Für jede Aktivität oder jeden Dienst, der in einer der zentralen Android-System-Apps definiert ist und nicht über ein android:exported-Attribut mit dem Wert „false“ als nicht öffentlich markiert ist, MÜSSEN Geräteimplementierungen eine Komponente desselben Typs enthalten, die denselben Intent-Filter implementiert Muster als Kern-Android-System-App.

Mit anderen Worten: Eine Geräteimplementierung KANN Kern-Apps des Android-Systems ersetzen; Wenn dies jedoch der Fall ist, MUSS die Geräteimplementierung alle Intent-Muster unterstützen, die von jeder zu ersetzenden Kern-App des Android-Systems definiert werden.

3.2.3.2. Absichtsüberschreibungen

Da Android eine erweiterbare Plattform ist, MÜSSEN Geräteimplementierungen zulassen, dass jedes in Abschnitt 3.2.3.2 genannte Absichtsmuster durch Anwendungen von Drittanbietern überschrieben wird. Die Upstream-Android-Open-Source-Implementierung ermöglicht dies standardmäßig; Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE besonderen Privilegien für die Verwendung dieser Intent-Muster durch Systemanwendungen festlegen oder verhindern, dass Anwendungen Dritter sich an diese Muster binden und die Kontrolle über sie übernehmen. Dieses Verbot umfasst insbesondere die Deaktivierung der „Chooser“-Benutzeroberfläche, die es dem Benutzer ermöglicht, zwischen mehreren Anwendungen auszuwählen, die alle dasselbe Intent-Muster verarbeiten.

3.2.3.3. Absichts-Namespaces

Geräteimplementierungen DÜRFEN KEINE Android-Komponenten enthalten, die neue Intent- oder Broadcast-Intent-Muster mithilfe einer ACTION, CATEGORY oder einer anderen Schlüsselzeichenfolge im Namespace android.* oder com.android.* berücksichtigen. Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE Android-Komponenten einschließen, die neue Intent- oder Broadcast-Intent-Muster mithilfe einer ACTION, CATEGORY oder einer anderen Schlüsselzeichenfolge in einem Paketbereich einer anderen Organisation berücksichtigen. Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE Absichtsmuster ändern oder erweitern, die von den in Abschnitt 3.2.3.1 aufgeführten Kern-Apps verwendet werden. Geräteimplementierungen KÖNNEN Absichtsmuster enthalten, die Namespaces verwenden, die eindeutig und offensichtlich mit ihrer eigenen Organisation verknüpft sind.

Dieses Verbot ist analog zu dem für Java-Sprachklassen in Abschnitt 3.6 festgelegten.

3.2.3.4. Sendeabsichten

Anwendungen von Drittanbietern verlassen sich darauf, dass die Plattform bestimmte Absichten sendet, um sie über Änderungen in der Hardware- oder Softwareumgebung zu informieren. Android-kompatible Geräte MÜSSEN die öffentlichen Sendeabsichten als Reaktion auf entsprechende Systemereignisse übertragen. Broadcast Intents werden in der SDK-Dokumentation beschrieben.

3.3. Native API-Kompatibilität

3.3.1 Binäre Anwendungsschnittstellen

In Dalvik ausgeführter verwalteter Code kann nativen Code aufrufen, der in der APK-Datei der Anwendung als ELF-SO-Datei bereitgestellt wird, die für die entsprechende Hardwarearchitektur des Geräts kompiliert wurde. Da nativer Code stark von der zugrunde liegenden Prozessortechnologie abhängt, definiert Android im Android NDK in der Datei docs/CPU-ARCH-ABIS.txt eine Reihe von Application Binary Interfaces (ABIs). Wenn eine Geräteimplementierung mit einem oder mehreren definierten ABIs kompatibel ist, SOLLTE sie die Kompatibilität mit dem Android NDK implementieren, wie unten beschrieben.

Wenn eine Geräteimplementierung Unterstützung für eine Android-ABI umfasst, gilt Folgendes:

  • MUSS Unterstützung für Code enthalten, der in der verwalteten Umgebung ausgeführt wird, um nativen Code unter Verwendung der standardmäßigen JNI-Semantik (Java Native Interface) aufzurufen.
  • MUSS mit jeder erforderlichen Bibliothek in der Liste unten quellkompatibel (dh Header-kompatibel) und binärkompatibel (für das ABI) sein
  • MUSS die vom Gerät unterstützte native Application Binary Interface (ABI) über die android.os.Build.CPU_ABI -API genau melden
  • Es MÜSSEN nur die ABIs gemeldet werden, die in der neuesten Version des Android NDK in der Datei docs/CPU-ARCH-ABIS.txt dokumentiert sind
  • SOLLTE unter Verwendung des Quellcodes und der Header-Dateien erstellt werden, die im Upstream-Android-Open-Source-Projekt verfügbar sind

Die folgenden nativen Code-APIs MÜSSEN für Apps verfügbar sein, die nativen Code enthalten:

  • libc (C-Bibliothek)
  • libm (Mathebibliothek)
  • Minimale Unterstützung für C++
  • JNI-Schnittstelle
  • liblog (Android-Protokollierung)
  • libz (Zlib-Komprimierung)
  • libdl (dynamischer Linker)
  • libGLESv1_CM.so (OpenGL ES 1.0)
  • libGLESv2.so (OpenGL ES 2.0)
  • libEGL.so (native OpenGL-Oberflächenverwaltung)
  • libjnigraphics.so
  • libOpenSLES.so (OpenSL ES 1.0.1 Audiounterstützung)
  • libOpenMAXAL.so (OpenMAX AL 1.0.1-Unterstützung)
  • libandroid.so (native Android-Aktivitätsunterstützung)
  • Unterstützung für OpenGL, wie unten beschrieben

Beachten Sie, dass zukünftige Versionen des Android NDK möglicherweise Unterstützung für zusätzliche ABIs einführen. Wenn eine Geräteimplementierung nicht mit einem vorhandenen vordefinierten ABI kompatibel ist, DARF sie überhaupt keine Unterstützung für ein ABI melden.

Die Kompatibilität mit nativem Code ist eine Herausforderung. Aus diesem Grund sollte wiederholt werden, dass Geräteimplementierern SEHR dringend empfohlen wird, die Upstream-Implementierungen der oben aufgeführten Bibliotheken zu verwenden, um die Kompatibilität sicherzustellen.

3.4. Webkompatibilität

3.4.1. WebView-Kompatibilität

Die Android Open Source-Implementierung verwendet die WebKit-Rendering-Engine, um android.webkit.WebView zu implementieren. Da es nicht möglich ist, eine umfassende Testsuite für ein Web-Rendering-System zu entwickeln, MÜSSEN Geräteimplementierer den spezifischen Upstream-Build von WebKit in der WebView-Implementierung verwenden. Speziell:

  • Die android.webkit.WebView -Implementierungen der Geräteimplementierungen MÜSSEN auf dem 534.30 WebKit-Build aus dem Upstream-Android-Open-Source-Baum für Android 4.0 basieren. Dieser Build enthält einen bestimmten Satz an Funktionen und Sicherheitskorrekturen für WebView. Geräteimplementierer KÖNNEN Anpassungen an der WebKit-Implementierung vornehmen; Solche Anpassungen DÜRFEN jedoch das Verhalten des WebView, einschließlich des Rendering-Verhaltens, NICHT verändern.
  • Die von WebView gemeldete Benutzeragentenzeichenfolge MUSS in diesem Format vorliegen:
    Mozilla/5.0 (Linux; U; Android $(VERSION); $(LOCALE); $(MODEL) Build/$(BUILD)) AppleWebKit/534.30 (KHTML, like Gecko) Version/4.0 Mobile Safari/534.30
    • Der Wert der Zeichenfolge $(VERSION) MUSS mit dem Wert für android.os.Build.VERSION.RELEASE identisch sein
    • Der Wert der Zeichenfolge $(LOCALE) SOLLTE den ISO-Konventionen für Ländercode und Sprache entsprechen und sich auf das aktuell konfigurierte Gebietsschema des Geräts beziehen
    • Der Wert der Zeichenfolge $(MODEL) MUSS mit dem Wert für android.os.Build.MODEL identisch sein
    • Der Wert der Zeichenfolge $(BUILD) MUSS mit dem Wert für android.os.Build.ID identisch sein

Die WebView-Komponente SOLLTE so viel HTML5 [ Ressourcen, 11 ] wie möglich unterstützen. Geräteimplementierungen MÜSSEN mindestens jede dieser mit HTML5 in der WebView verknüpften APIs unterstützen:

Darüber hinaus MÜSSEN Geräteimplementierungen die HTML5/W3C-Webstorage-API [ Ressourcen, 15 ] unterstützen und SOLLTEN die HTML5/W3C-IndexedDB-API [ Ressourcen, 16 ] unterstützen. Beachten Sie, dass IndexedDB voraussichtlich eine erforderliche Komponente in einer zukünftigen Version von Android wird, da die Standardisierungsgremien für die Webentwicklung IndexedDB gegenüber Webstorage bevorzugen.

HTML5-APIs MÜSSEN wie alle JavaScript-APIs standardmäßig in einer WebView deaktiviert sein, es sei denn, der Entwickler aktiviert sie explizit über die üblichen Android-APIs.

3.4.2. Browser-Kompatibilität

Geräteimplementierungen MÜSSEN eine eigenständige Browseranwendung für das allgemeine Surfen im Internet durch Benutzer enthalten. Der eigenständige Browser basiert möglicherweise auf einer anderen Browsertechnologie als WebKit. Selbst wenn jedoch eine alternative Browseranwendung verwendet wird, MUSS die Komponente android.webkit.WebView , die Drittanbieteranwendungen bereitgestellt wird, auf WebKit basieren, wie in Abschnitt 3.4.1 beschrieben.

Implementierungen KÖNNEN eine benutzerdefinierte Benutzeragentenzeichenfolge in der eigenständigen Browseranwendung liefern.

Die eigenständige Browseranwendung (unabhängig davon, ob sie auf der Upstream-WebKit-Browseranwendung oder einem Ersatz eines Drittanbieters basiert) SOLLTE möglichst viel HTML5 [ Ressourcen, 11 ] unterstützen. Geräteimplementierungen MÜSSEN mindestens jede dieser mit HTML5 verbundenen APIs unterstützen:

Darüber hinaus MÜSSEN Geräteimplementierungen die HTML5/W3C-Webstorage-API [ Ressourcen, 15 ] unterstützen und SOLLTEN die HTML5/W3C-IndexedDB-API [ Ressourcen, 16 ] unterstützen. Beachten Sie, dass IndexedDB voraussichtlich eine erforderliche Komponente in einer zukünftigen Version von Android wird, da die Standardisierungsgremien für die Webentwicklung IndexedDB gegenüber Webstorage bevorzugen.

3.5. API-Verhaltenskompatibilität

Das Verhalten der einzelnen API-Typen (verwaltet, Soft, nativ und Web) muss mit der bevorzugten Implementierung des Upstream-Android-Open-Source-Projekts [ Ressourcen, 3 ] übereinstimmen. Einige spezifische Kompatibilitätsbereiche sind:

  • Geräte DÜRFEN das Verhalten oder die Semantik eines Standard-Intents NICHT ändern
  • Geräte DÜRFEN NICHT den Lebenszyklus oder die Lebenszyklussemantik einer bestimmten Art von Systemkomponente (z. B. Dienst, Aktivität, ContentProvider usw.) verändern.
  • Geräte DÜRFEN die Semantik einer Standardberechtigung NICHT ändern

Die obige Liste ist nicht vollständig. Die Compatibility Test Suite (CTS) testet wesentliche Teile der Plattform auf Verhaltenskompatibilität, jedoch nicht alle. Es liegt in der Verantwortung des Implementierers, die Verhaltenskompatibilität mit dem Android Open Source Project sicherzustellen. Aus diesem Grund SOLLTEN Geräteimplementierer nach Möglichkeit den über das Android Open Source Project verfügbaren Quellcode verwenden, anstatt wesentliche Teile des Systems neu zu implementieren.

3.6. API-Namespaces

Android folgt den von der Programmiersprache Java definierten Paket- und Klassen-Namespace-Konventionen. Um die Kompatibilität mit Anwendungen von Drittanbietern sicherzustellen, DÜRFEN Geräteimplementierer KEINE verbotenen Änderungen (siehe unten) an diesen Paket-Namespaces vornehmen:

  • Java.*
  • javax.*
  • Sonne.*
  • Android.*
  • com.android.*

Zu den verbotenen Änderungen gehören:

  • Geräteimplementierungen DÜRFEN die öffentlich zugänglichen APIs auf der Android-Plattform NICHT ändern, indem sie Methoden- oder Klassensignaturen ändern oder Klassen oder Klassenfelder entfernen.
  • Geräteimplementierer KÖNNEN die zugrunde liegende Implementierung der APIs ändern, aber solche Änderungen DÜRFEN KEINE Auswirkungen auf das angegebene Verhalten und die Java-Sprachsignatur von öffentlich zugänglichen APIs haben.
  • Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE öffentlich zugänglichen Elemente (wie Klassen oder Schnittstellen oder Felder oder Methoden zu vorhandenen Klassen oder Schnittstellen) zu den oben genannten APIs hinzufügen.

Ein „öffentlich zugängliches Element“ ist jedes Konstrukt, das nicht mit der „@hide“-Markierung versehen ist, wie sie im ursprünglichen Android-Quellcode verwendet wird. Mit anderen Worten: Geräteimplementierer DÜRFEN KEINE neuen APIs offenlegen oder bestehende APIs in den oben genannten Namespaces ändern. Geräteimplementierer KÖNNEN nur interne Änderungen vornehmen, diese Änderungen DÜRFEN jedoch NICHT angekündigt oder anderweitig den Entwicklern zugänglich gemacht werden.

Geräteimplementierer KÖNNEN benutzerdefinierte APIs hinzufügen, solche APIs DÜRFEN sich jedoch NICHT in einem Namensraum befinden, der einer anderen Organisation gehört oder auf diese verweist. Beispielsweise DÜRFEN Geräteimplementierer KEINE APIs zum com.google.* oder einem ähnlichen Namespace hinzufügen. Nur Google darf dies tun. Ebenso DARF Google KEINE APIs zu den Namespaces anderer Unternehmen hinzufügen. Wenn eine Geräteimplementierung außerdem benutzerdefinierte APIs außerhalb des standardmäßigen Android-Namespace enthält, MÜSSEN diese APIs in einer gemeinsam genutzten Android-Bibliothek gepackt werden, sodass nur Apps, die sie explizit verwenden (über den <uses-library> -Mechanismus), von der erhöhten Speichernutzung betroffen sind solcher APIs.

Wenn ein Geräteimplementierer vorschlägt, einen der oben genannten Paketnamensräume zu verbessern (z. B. durch das Hinzufügen nützlicher neuer Funktionen zu einer vorhandenen API oder das Hinzufügen einer neuen API), SOLLTE der Implementierer source.android.com besuchen und mit dem Prozess zum Einbringen von Änderungen beginnen Code, gemäß den Informationen auf dieser Website.

Beachten Sie, dass die oben genannten Einschränkungen den Standardkonventionen für die Benennung von APIs in der Programmiersprache Java entsprechen; Dieser Abschnitt zielt lediglich darauf ab, diese Konventionen zu stärken und sie durch die Aufnahme in diese Kompatibilitätsdefinition verbindlich zu machen.

3.7. Kompatibilität virtueller Maschinen

Geräteimplementierungen MÜSSEN die vollständige Dalvik Executable (DEX)-Bytecode-Spezifikation und die Dalvik Virtual Machine-Semantik unterstützen [ Ressourcen, 17 ].

Geräteimplementierungen MÜSSEN Dalvik so konfigurieren, dass Speicher entsprechend der Upstream-Android-Plattform und wie in der folgenden Tabelle angegeben zugewiesen wird. (Definitionen zu Bildschirmgröße und Bildschirmdichte finden Sie in Abschnitt 7.1.1 .)

Beachten Sie, dass die unten angegebenen Speicherwerte als Mindestwerte gelten und Geräteimplementierungen möglicherweise mehr Speicher pro Anwendung zuweisen.

Bildschirmgröße Bildschirmdichte Anwendungsspeicher
klein / normal / groß ldpi / mdpi 16 MB
klein / normal / groß tvdpi / hdpi 32 MB
klein / normal / groß xhdpi 64 MB
xlarge mdpi 32 MB
xlarge tvdpi / hdpi 64 MB
xlarge xhdpi 128 MB

3.8. Kompatibilität der Benutzeroberfläche

3.8.1. Widgets

Android definiert einen Komponententyp und eine entsprechende API und einen Lebenszyklus, die es Anwendungen ermöglichen, dem Endbenutzer ein „AppWidget“ zur Verfügung zu stellen [ Ressourcen, 18 ]. Die Android Open Source-Referenzversion enthält eine Launcher-Anwendung mit Benutzeroberflächenfunktionen, die es dem Benutzer ermöglichen, AppWidgets zum Startbildschirm hinzuzufügen, anzuzeigen und zu entfernen.

Geräteimplementierungen können eine Alternative zum Referenz-Launcher (z. B. Startbildschirm) ersetzen. Alternative Launcher SOLLTEN eine integrierte Unterstützung für AppWidgets beinhalten und die Möglichkeiten der Benutzeroberfläche offenlegen, um AppWidgets direkt im Launcher hinzuzufügen, zu konfigurieren, anzuzeigen und zu entfernen. Alternative Launcher können diese Elemente der Benutzeroberfläche weglassen; Wenn sie jedoch weggelassen werden, MUSS die Geräteimplementierung eine separate Anwendung bereitstellen, auf die über den Launcher zugegriffen werden kann und die es Benutzern ermöglicht, AppWidgets hinzuzufügen, zu konfigurieren, anzuzeigen und zu entfernen.

Geräteimplementierungen MÜSSEN in der Lage sein, Widgets mit einer Größe von 4 x 4 in der Standardrastergröße darzustellen. (Weitere Informationen finden Sie in den App Widget Design Guidelines in der Android SDK-Dokumentation [ Ressourcen, 18 ].

3.8.2. Benachrichtigungen

Android enthält APIs, die es Entwicklern ermöglichen, Benutzer über wichtige Ereignisse zu benachrichtigen [ Ressourcen, 19 ], indem sie Hardware- und Softwarefunktionen des Geräts nutzen.

Einige APIs ermöglichen es Anwendungen, Benachrichtigungen durchzuführen oder mithilfe von Hardware, insbesondere Ton, Vibration und Licht, Aufmerksamkeit zu erregen. Geräteimplementierungen MÜSSEN Benachrichtigungen unterstützen, die Hardwarefunktionen nutzen, wie in der SDK-Dokumentation beschrieben, und soweit dies mit der Geräteimplementierungshardware möglich ist. Wenn eine Geräteimplementierung beispielsweise einen Vibrator umfasst, MUSS sie die Vibrations-APIs korrekt implementieren. Wenn eine Geräteimplementierung keine Hardware hat, müssen die entsprechenden APIs als No-OPS implementiert werden. Beachten Sie, dass dieses Verhalten in Abschnitt 7 weiter beschrieben wird.

Darüber hinaus muss die Implementierung alle Ressourcen (Symbole, Tondateien usw.) korrekt in den APIs [ Ressourcen, 20 ] oder im Status/System -Icon -Stilhandbuch [ Ressourcen, 21 ] zur Verfügung stellen. Geräteimplementierer bieten möglicherweise eine alternative Benutzererfahrung für Benachrichtigungen als die durch die Referenz -Open -Source -Implementierung von Referenz. Solche alternativen Benachrichtigungssysteme müssen jedoch wie oben oben bestehende Benachrichtigungsressourcen unterstützen.

Android 4.0 beinhaltet Unterstützung für reichhaltige Benachrichtigungen, wie z. B. interaktive Ansichten für laufende Benachrichtigungen. Geräteimplementierungen müssen ordnungsgemäß ausführliche Benachrichtigungen angezeigt und ausführen, wie in den Android -APIs dokumentiert.

Android enthält APIs [ Ressourcen, 22 ], mit denen Entwickler die Suche in ihre Anwendungen einbeziehen und die Daten ihrer Anwendung in die globale Systemsuche aufnehmen können. Im Allgemeinen besteht diese Funktionalität aus einer einzelnen systemweiten Benutzeroberfläche, mit der Benutzer Abfragen eingeben, Vorschläge als Typ Benutzer anzeigen und die Ergebnisse anzeigen. Die Android -APIs ermöglichen es Entwicklern, diese Schnittstelle wiederzuverwenden, um die Suche in ihren eigenen Apps bereitzustellen und den Entwicklern der gemeinsamen globalen Suchbenutzeroberfläche Ergebnisse zu liefern.

Die Geräteimplementierungen müssen eine einzelne, gemeinsam genutzte, systemweite Suchbenutzeroberfläche enthalten, in der Echtzeitvorschläge als Antwort auf die Benutzereingaben in der Lage sind. Geräteimplementierungen müssen die APIs implementieren, mit denen Entwickler diese Benutzeroberfläche wiederverwenden können, um die Suche in ihren eigenen Anwendungen bereitzustellen. Geräteimplementierungen müssen die APIs implementieren, mit denen Drittanbieter Anwendungen zum Suchfeld Vorschläge hinzufügen können, wenn sie im globalen Suchmodus ausgeführt werden. Wenn keine Anwendungen von Drittanbietern installiert sind, die diese Funktionalität nutzen, sollte das Standardverhalten darin bestehen, die Ergebnisse und Vorschläge für Web-Suchmaschinen anzuzeigen.

3.8.4. Toasts

Anwendungen können die "Toast" -API (definiert in [ Ressourcen, 23 ]) verwenden, um dem Endbenutzer kurze nicht modale Zeichenfolgen anzuzeigen, die nach kurzer Zeit verschwinden. Geräteimplementierungen müssen Toast von Anwendungen auf Endbenutzer in einer gewissen Sichtbarkeit anzeigen.

3.8.5. Themen

Android bietet "Themen" als Mechanismus für Anwendungen, um Stile auf eine gesamte Aktivität oder Anwendung anzuwenden. Android 3.0 stellte ein neues "Holo" oder "holographisches" Thema als eine Reihe definierter Stile ein, die Anwendungsentwickler verwenden können, wenn sie das Holo -Thema aussehen möchten, das von den Android SDK [ Ressourcen, 24 ] definiert ist. Geräteimplementierungen dürfen keine der Holo -Themenattribute ändern, die Anwendungen ausgesetzt sind [ Ressourcen, 25 ].

Android 4.0 führt ein neues "Geräte -Standard" -Thema als eine Reihe definierter Stile ein, die Anwendungsentwickler verwenden können, wenn sie das Erscheinungsbild des Gerätethemas entsprechen möchten, wie vom Geräteimplementierer definiert. Geräteimplementierungen können die Attribute für devicedEfault -Themen ändern, die Anwendungen ausgesetzt sind [ Ressourcen, 25 ].

3.8.6. Live-Hintergründe

Android definiert einen Komponententyp und entsprechenden API und Lebenszyklus, mit denen Anwendungen dem Endbenutzer einen oder mehrere "Live -Hintergrundbilder" aussetzen können [ Ressourcen, 26 ]. Live -Hintergrundbilder sind Animationen, Muster oder ähnliche Bilder mit begrenzten Eingangsfunktionen, die als Tapete hinter anderen Anwendungen angezeigt werden.

Hardware gilt als in der Lage, zuverlässig Live -Hintergrundbilder zu betreiben, wenn sie alle Live -Hintergrundbilder ohne Einschränkungen bei der Funktionalität betreiben kann, bei einer angemessenen Framerate ohne nachteilige Auswirkungen auf andere Anwendungen. Wenn Einschränkungen in der Hardware -Hintergrundbilder und/oder Anwendungen zum Absturz, zu Fehlfunktionen, zu einer übermäßigen CPU- oder der Batteriestromversorgung oder bei unannehmbar niedrigen Bildraten ausgeführt werden, gilt die Hardware als unfähig, Live -Tapeten auszuführen. Beispielsweise können einige lebende Hintergrundbilder einen offenen GL 1.0- oder 2.0 -Kontext verwenden, um ihren Inhalt zu rendern. Live Wallpaper läuft nicht zuverlässig auf Hardware, die mehrere OpenGL -Kontexte nicht unterstützt, da die Live -Wallpaper -Verwendung eines OpenGL -Kontextes möglicherweise mit anderen Anwendungen in Konflikt steht, die auch einen OpenGL -Kontext verwenden.

Geräteimplementierungen, mit denen Live -Hintergrundbilder wie oben beschrieben zuverlässig ausgeführt werden können, sollten Live -Hintergrundbilder implementieren. Geräteimplementierungen, die festgestellt haben, dass sie nicht zuverlässig Live -Hintergrundbilder wie oben beschrieben ausführen, dürfen keine Live -Hintergrundbilder implementieren.

3.8.7. Neuere Anwendungsanzeige

Der vorgelagerte Android 4.0 -Quellcode enthält eine Benutzeroberfläche zum Anzeigen neuerer Anwendungen mithilfe eines Miniaturbildbildes des grafischen Status der Anwendung derzeit, als der Benutzer die Anwendung zuletzt verließ. Geräteimplementierungen können diese Benutzeroberfläche ändern oder beseitigen. Eine zukünftige Version von Android ist jedoch geplant, um diese Funktionalität umfangreicher zu nutzen. Geräteimplementierungen werden nachdrücklich empfohlen, die vorgelagerte Android 4.0-Benutzeroberfläche (oder eine ähnliche Miniaturansicht-Schnittstelle) für neuere Anwendungen zu verwenden. Andernfalls sind sie möglicherweise nicht mit einer zukünftigen Version von Android kompatibel.

3.8.8. Einstellungen für Eingabeverwaltungen

Android 4.0 beinhaltet Unterstützung für Input -Management -Motoren. Mit den Android 4.0-APIs können benutzerdefinierte Einstellungen benutzerfreundliche Apps angeben. Geräteimplementierungen müssen für den Benutzer eine Möglichkeit enthalten, jederzeit auf IME -Einstellungen zugreifen zu können, wenn ein IME, das solche Benutzereinstellungen bereitstellt, angezeigt wird.

3.9 Geräteverwaltung

Android 4.0 enthält Funktionen, mit denen Sicherheitsanwendungen auf Systemebene, z. B. die Durchsetzung von Kennwortrichtlinien oder die Durchführung von Remote-Löschen, über die API Android Device Administration [ Ressourcen, 27 ] ausführen können. Die Geräteimplementierungen müssen eine Implementierung der DevicePolicyManager -Klasse [ Ressourcen, 28 ] bereitstellen und die gesamte Spektrum der in der Android SDK -Dokumentation definierten Geräteverwaltungsrichtlinien unterstützen [ Ressourcen, 27 ].

Wenn Geräteimplementierungen nicht den gesamten Bereich der Richtlinien für Geräteadministration unterstützen, dürfen die Anwendungen der Geräteverwaltung nicht aktiviert werden. Wenn ein Gerät nicht alle Richtlinien für Geräteadministration unterstützt, muss die Geräteimplementierung auf die android.app.admin.DevicePolicyManager.ACTION_ADD_DEVICE_ADMIN Absicht reagieren, sondern muss eine Nachricht anzeigen

3.10 Zugänglichkeit

Android 4.0 bietet eine Barrierefreiheitschicht, mit der Benutzer mit Behinderungen einfacher navigieren können. Darüber hinaus bietet Android 4.0 Plattform-APIs, mit denen Barrierefreiheit-Service-Implementierungen Rückrufe für Benutzer- und Systemereignisse empfangen und alternative Feedback-Mechanismen wie Text-to-Speech, Haptic Feedback und Trackball/D-Pad-Navigation generieren können [ Ressourcen, 29 ] . Die Geräteimplementierungen müssen eine Implementierung des Android -Barrierefreiheits -Frameworks bereitstellen, der mit der Standard -Android -Implementierung übereinstimmt. Insbesondere müssen Geräteimplementierungen die folgenden Anforderungen erfüllen.

  • Geräteimplementierungen müssen den Implementierungen von Accessibility -Dienstleistungen von Drittanbietern über die APIs android.accessibilityservice [ Ressourcen, 30 ] unterstützen.
  • Geräteimplementierungen müssen AccessibilityEvent S generieren und diese Ereignisse an alle registrierten Implementierungen AccessibilityService in einer Weise liefern, die mit der Standard -Android -Implementierung übereinstimmt.
  • Geräteimplementierungen müssen einen benutzergerechten Mechanismus bereitstellen, um die Dienste für die Barrierefreiheit zu aktivieren und zu deaktivieren, und diese Schnittstelle als Antwort auf die Absicht von android.provider.Settings.ACTION_ACCESSIBILITY_SETTINGS anzeigen.

Darüber hinaus sollten Geräteimplementierungen eine Implementierung eines Barrierefreiheitsdienstes auf dem Gerät bereitstellen und den Benutzern einen Mechanismus zur Verfügung stellen, um den Barrierefreiheit Service während der Geräte -Setup zu ermöglichen. Eine Open -Source -Implementierung eines Barrierefreiberginers ist aus dem Eyes Free Project [ Ressourcen, 31 ] verfügbar.

3.11 Text-to-Speech

Android 4.0 enthält APIs, mit denen Anwendungen Text-to-Speech-Dienste (TTS) nutzen können, und es ermöglicht Dienstleister, Implementierungen von TTS-Diensten bereitzustellen [ Ressourcen, 32 ]. Geräteimplementierungen müssen diese Anforderungen im Zusammenhang mit dem Android TTS -Framework erfüllen:

  • Geräteimplementierungen müssen die Android TTS -Framework -APIs unterstützen und sollten eine TTS -Engine enthalten, die die auf dem Gerät verfügbaren Sprachen unterstützt. Beachten Sie, dass die vorgelagerte Android Open Source-Software eine vollwertige TTS-Engine-Implementierung enthält.
  • Geräteimplementierungen müssen die Installation von TTS-Motoren von Drittanbietern unterstützen.
  • Geräteimplementierungen müssen eine benutzergerechte Schnittstelle bereitstellen, mit der Benutzer eine TTS-Engine für die Verwendung auf Systemebene auswählen können.

4. Kompatibilität für Anwendungsverpackungen

Geräteimplementierungen müssen Android ".APK" -Dateien installieren und ausführen, die vom "AAPT" -Tool generiert werden, das im offiziellen Android SDK [ Ressourcen, 33 ] enthalten ist.

Geräteimplementierungen dürfen weder den .APK [ Ressourcen, 34 ], Android Manifest [ Ressourcen, 35 ], Dalvik -Bytecode [ Ressourcen, 17 ] oder RenderScript -Bytecode -Formate so erweitern, dass diese Dateien das Installieren und Ausführen korrekt auf Andere kompatible Geräte. Geräteimplementierer sollten die Referenz -Upstream -Implementierung von Dalvik und das Paketverwaltungssystem der Referenzimplementierung verwenden.

5. Multimedia-Kompatibilität

Die Geräteimplementierungen müssen mindestens eine Form der Audioausgabe enthalten, z. B. Lautsprecher, Kopfhörerbuchse, externe Lautsprecherverbindung usw.

5.1. Mediencodecs

Geräteimplementierungen müssen die in der Android SDK -Dokumentation [ Ressourcen, 58 ] angegebenen Kernformate unterstützen, sofern dies in diesem Dokument ausdrücklich zulässig ist. Insbesondere müssen Geräteimplementierungen die Medienformate, Encoder, Decoder, Dateitypen und Containerformate unterstützen, die in den folgenden Tabellen definiert sind. Alle diese Codecs werden als Software -Implementierungen in der bevorzugten Android -Implementierung aus dem Android Open Source -Projekt bereitgestellt.

Bitte beachten Sie, dass weder Google noch die Open-Mobilset-Allianz eine Darstellung machen, dass diese Codecs von Patenten von Drittanbietern nicht belastet sind. Diejenigen, die diesen Quellcode in Hardware- oder Softwareprodukten verwenden möchten, wird empfohlen, dass die Implementierungen dieses Codes, einschließlich in Open -Source -Software oder Shareware, Patentlizenzen von den zuständigen Patentinhabern erfordern.

Beachten Sie, dass diese Tabellen für die meisten Video -Codecs keine spezifischen Bitrate -Anforderungen auflisten, da die aktuelle Gerätehardware nicht unbedingt Bitrate unterstützt, die genau den erforderlichen Bitraten zuordnen, die nach den entsprechenden Standards angegeben sind. Stattdessen sollten Geräteimplementierungen das höchste Bitrate -Praktikum auf der Hardware bis hin zu den durch die Spezifikationen definierten Grenzen unterstützen.

Typ Format / Codec Encoder Decoder Einzelheiten Dateityp (n) / Containerformate
Audio AAC LC/LTP ERFORDERLICH
Erforderlich für Geräteimplementierungen, die Mikrofonhardware enthalten und android.hardware.microphone definieren.
ERFORDERLICH Mono/Stereo -Inhalt in einer beliebigen Kombination von Standardbitraten von bis zu 160 Kbit/s und Stichprobenraten von 8 bis 48 kHz
  • 3GPP (.3gp)
  • MPEG-4 (.MP4, .M4A)
  • ADTS RAW AAC (.AAC, Decodieren in Android 3.1+, codieren in Android 4.0+, ADIF nicht unterstützt)
  • MPEG-TS (.TS, nicht suchbar, Android 3.0+)
HE-AACv1 (AAC+) ERFORDERLICH
HE-AACv2 (erweitertes AAC+) ERFORDERLICH
AMR-NB ERFORDERLICH
Erforderlich für Geräteimplementierungen, die Mikrofonhardware enthalten und android.hardware.microphone definieren.
ERFORDERLICH 4,75 bis 12,2 kbps abgetastet bei 8 kHz 3GPP (.3gp)
AMR-WB ERFORDERLICH
Erforderlich für Geräteimplementierungen, die Mikrofonhardware enthalten und android.hardware.microphone definieren.
ERFORDERLICH 9 Raten von 6,60 kbit/s bis 23,85 kbit/s, abgetastet bei 16 kHz 3GPP (.3gp)
FLAC ERFORDERLICH
(Android 3.1+)
Mono/Stereo (kein Mehrkanal). Abtastraten bis zu 48 kHz (bei Geräten mit 44,1-kHz-Ausgang werden jedoch bis zu 44,1 kHz empfohlen, da der Downsampler von 48 auf 44,1 kHz keinen Tiefpassfilter enthält). 16-Bit empfohlen; Für 24-Bit wurde kein Dither angewendet. Nur flac (.flac)
MP3 ERFORDERLICH Mono/Stereo 8-320 Kbit/s konstante (CBR) oder variable Bitrate (VBR) MP3 (.mp3)
MIDI ERFORDERLICH MIDI Typ 0 und 1. DLS Version 1 und 2. XMF und Mobile XMF. Unterstützung für die Klingeltonformate RTTTL/RTX, OTA und iMelody
  • Typ 0 und 1 (.mid, .xmf, .mxmf)
  • Rtttl/rtx (.rtttl, .rtx)
  • Ota (.ota)
  • Imelody (.imy)
Vorbis ERFORDERLICH
  • Ogg (.ogg)
  • Matroska (.mkv)
PCM/WAVE ERFORDERLICH 8- und 16-Bit-lineare PCM (Raten bis zur Begrenzung der Hardware) Welle (.wav)
Bild JPEG ERFORDERLICH ERFORDERLICH Basis+progressiv JPEG (.jpg)
GIF ERFORDERLICH GIF (.gif)
PNG ERFORDERLICH ERFORDERLICH Png (.png)
BMP ERFORDERLICH BMP (.bmp)
WEBP ERFORDERLICH ERFORDERLICH Webp (.webp)
Video H.263 ERFORDERLICH
Erforderlich für Geräteimplementierungen mit Kamera -Hardware und Definieren android.hardware.camera oder android.hardware.camera.front .
ERFORDERLICH
  • 3GPP (.3gp)
  • MPEG-4 (.mp4)
H.264 AVC ERFORDERLICH
Erforderlich für Geräteimplementierungen mit Kamera -Hardware und Definieren android.hardware.camera oder android.hardware.camera.front .
ERFORDERLICH Basisprofil (BP)
  • 3GPP (.3gp)
  • MPEG-4 (.mp4)
  • MPEG-TS (.TS, nur AAC-Audio, nicht suchbar, Android 3.0+)
MPEG-4 sp ERFORDERLICH 3GPP (.3gp)
VP8 ERFORDERLICH
(Android 2.3.3+)
Webm (.webm) und matroska (.mkv, android 4.0+)

5.2 Videocodierung

Android-Geräteimplementierungen mit einer nach hinten gerichteten Kamera und deklarieren android.hardware.camera sollten die folgenden Video-Codierungsprofile unterstützen.

SD (geringer Qualität) SD (hohe Qualität) HD (wenn sie von Hardware unterstützt)
Video-Codec H.264 Baseline -Profil H.264 Baseline -Profil H.264 Baseline -Profil
Video Auflösung 176 x 144 px 480 x 360 px 1280 x 720 Pixel
Video-Bildrate 12 fps 30 fps 30 fps
Video-Bitrate 56 Kbit/s 500 kbps oder höher 2 Mbit / s oder höher
Audio-Codec AAC-LC AAC-LC AAC-LC
Audiokanäle 1 (Mono) 2 (Stereo) 2 (Stereo)
Audio Bitrate 24 Kbit/s 128 Kbit/s 192 Kbit/s

5.3. Audio Aufnahme

Wenn eine Anwendung die API von android.media.AudioRecord verwendet hat, um einen Audiostrom aufzunehmen, müssen Geräteimplementierungen mit Mikrofonhardware und android.hardware.microphone mit jedem dieser Verhaltensweisen Audio deklarieren und aufzeichnen:

  • Das Gerät sollte eine ungefähre Flachamplitude gegenüber Frequenzeigenschaften aufweisen. insbesondere ± 3 dB, von 100 Hz bis 4000 Hz
  • Die Empfindlichkeit der Audioeingangsempfindlichkeit sollte so eingestellt werden, dass eine SPL-Quelle (90 dB Sound Power Level) bei 1000 Hz für 16-Bit-Proben RMs von 2500 RMS ergibt.
  • Die PCM -Amplitudenpegel sollten linear verfolgen, wenn ein Eingangs -SPL -Veränderungen über mindestens 30 dB Bereich von -18 dB bis +12 dB RE 90 dB SPL am Mikrofon verfolgen.
  • Die gesamte harmonische Verzerrung sollte von 100 Hz bis 4000 Hz bei 90 dB SPL -Eingangsniveau von 100 Hz betragen.

Zusätzlich zu den oben genannten Aufzeichnungsspezifikationen, als eine Anwendung mit der Aufzeichnung eines Audio -Streams mithilfe der android.media.MediaRecorder.AudioSource.VOICE_RECOGNITION Audio Source begonnen hat:

  • Die Verarbeitung von Rauschenreduzierungen muss, falls vorhanden, deaktiviert werden.
  • Bei Anwesenheit muss die automatische Verstärkungssteuerung deaktiviert werden.

Hinweis: Während einige der oben beschriebenen Anforderungen als "Sollte" für Android 4.0 angegeben sind, ist die Kompatibilitätsdefinition für eine zukünftige Version geplant, um diese in "Must" zu ändern. Das heißt, diese Anforderungen sind in Android 4.0 optional, werden jedoch von einer zukünftigen Version erforderlich sein . Bestehende und neue Geräte, die Android 4.0 betreiben, werden sehr stark ermutigt, diese Anforderungen in Android 4.0 zu erfüllen , oder sie können nicht in der Lage sein, Android -Kompatibilität zu erreichen, wenn sie auf die zukünftige Version aktualisiert werden.

5.4. Audio -Latenz

Die Audio -Latenz ist weitgehend definiert als das Intervall zwischen einem Antrag auf Audio -Wiedergabe oder Aufzeichnungsoperation und wenn die Geräteimplementierung tatsächlich mit dem Betrieb beginnt. Viele Anwendungsklassen stützen sich auf kurze Latenzen, um Echtzeiteffekte wie Soundeffekte oder VoIP-Kommunikation zu erzielen. Geräteimplementierungen mit Mikrofonhardware und Declare android.hardware.microphone sollten alle in diesem Abschnitt beschriebenen Audio -Latenzanforderungen erfüllen. In Abschnitt 7 finden Sie Einzelheiten zu den Bedingungen, unter denen Mikrofonhardware durch Geräteimplementierungen weggelassen werden kann.

Für die Zwecke dieses Abschnitts:

  • "Kaltausgangslatenz" ist definiert als das Intervall zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Anwendung Audio -Wiedergabe fordert und wann der Ton spielt, wenn das Audiosystem vor der Anforderung nicht mehr war
  • "Warm -Output -Latenz" ist definiert als das Intervall zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Anwendung die Audio -Wiedergabe anfordert und wann der Ton spielt, wenn das Audiosystem kürzlich verwendet wurde, aber derzeit nicht in der Lage ist (dh still)
  • "Continuous Output Latenz" ist definiert als das Intervall zwischen dem Zeitpunkt, an dem eine Anwendung ein Beispiel ausgibt, und wenn der Lautsprecher den entsprechenden Sound physisch spielt, während das Gerät derzeit Audio zurückspielt
  • "Kalteingangslatenz" ist definiert als das Intervall zwischen einer Anwendung, die Audioaufzeichnung anfordert und wenn die erste Stichprobe über seinen Rückruf geliefert wird, wenn das Audiosystem und das Mikrofon vor der Anforderung nicht mehr stand
  • "Continuous Input Latenz" ist definiert, wenn ein Umgebungsschall auftritt und wenn das diesem Sound entsprechende Beispiel über seinen Rückruf an eine Aufnahmegelegenheit geliefert wird, während sich das Gerät im Aufnahmemodus befindet

Unter Verwendung der obigen Definitionen sollten Geräteimplementierungen jede dieser Eigenschaften aufweisen:

  • Kaltausgangslatenz von 100 Millisekunden oder weniger
  • Warmausgangslatenz von 10 Millisekunden oder weniger
  • kontinuierliche Ausgangslatenz von 45 Millisekunden oder weniger
  • Kalteingangslatenz von 100 Millisekunden oder weniger
  • kontinuierliche Eingangslatenz von 50 Millisekunden oder weniger

Hinweis: Während die oben beschriebenen Anforderungen als "sollte" für Android 4.0 angegeben sind, ist die Kompatibilitätsdefinition für eine zukünftige Version geplant, um diese in "Must" zu ändern. Das heißt, diese Anforderungen sind in Android 4.0 optional, werden jedoch von einer zukünftigen Version erforderlich sein . Bestehende und neue Geräte, die Android 4.0 betreiben, werden sehr stark ermutigt, diese Anforderungen in Android 4.0 zu erfüllen , oder sie können nicht in der Lage sein, Android -Kompatibilität zu erreichen, wenn sie auf die zukünftige Version aktualisiert werden.

Wenn eine Geräteimplementierung die Anforderungen dieses Abschnitts erfüllt, kann sie die Unterstützung für Audio mit geringem Latenz melden, indem die Funktion "android.hardware.audio.low-Latency" über die Klasse von android.content.pm.PackageManager gemeldet wird. [ Ressourcen, 37 ] Wenn die Geräteimplementierung diese Anforderungen nicht erfüllt, darf sie die Unterstützung für Audio mit geringem Latenz nicht melden.

5.5. Netzwerkprotokolle

Geräte müssen die Mediennetzwerkprotokolle für Audio- und Videowiedergabe unterstützen, wie in der Android SDK -Dokumentation [ Ressourcen, 58 ] angegeben. Insbesondere müssen Geräte die folgenden Mediennetzwerkprotokolle unterstützen:

  • RTSP (RTP, SDP)
  • HTTP (n) progressives Streaming
  • HTTP (S) Live -Streaming -Entwurfsprotokoll, Version 3 [ Ressourcen, 59 ]

6. Kompatibilität für Entwicklerwerkzeuge

Geräteimplementierungen müssen die im Android SDK bereitgestellten Android -Entwickler -Tools unterstützen. Insbesondere müssen Android-kompatible Geräte kompatibel sein mit:

  • Android Debugg Bridge (bekannt als ADB) [ Ressourcen, 33 ]
    Geräteimplementierungen müssen alle adb -Funktionen unterstützen, wie sie im Android SDK dokumentiert sind. Der Geräteseiten- adb Daemon muss standardmäßig inaktiv sein, und es muss einen benutzergerechten Mechanismus geben, um die Android-Debug-Brücke einzuschalten.
  • DALVIK DEBUG Monitor Service (bekannt als DDMS) [ Ressourcen, 33 ]
    Geräteimplementierungen müssen alle ddms -Funktionen unterstützen, wie sie im Android SDK dokumentiert sind. Da ddms adb verwendet, sollte die Unterstützung für ddms standardmäßig inaktiv sein, muss jedoch wie oben der Benutzer die Android -Debug -Brücke aktiviert werden.
  • Affen [ Ressourcen, 36 ]
    Die Geräteimplementierungen müssen das Monkey -Framework enthalten und die Verwendung von Anwendungen zur Verfügung stellen.

Die meisten Linux-basierten Systeme und Apple Macintosh-Systeme erkennen Android-Geräte mithilfe der Standard-Android-SDK-Tools ohne zusätzliche Unterstützung. Microsoft Windows Systems benötigen jedoch normalerweise einen Treiber für neue Android -Geräte. (Zum Beispiel erfordern neue Anbieter -IDs und manchmal neue Geräte -IDs benutzerdefinierte USB -Treiber für Windows -Systeme.) Wenn eine Geräteimplementierung vom adb -Tool nicht erkannt wird Das Gerät mit dem adb -Protokoll. Diese Treiber müssen für Windows XP, Windows Vista und Windows 7 in 32-Bit- und 64-Bit-Versionen bereitgestellt werden.

7. Hardwarekompatibilität

Wenn ein Gerät eine bestimmte Hardwarekomponente enthält, die über eine entsprechende API für Entwickler von Drittanbietern verfügt, muss die Geräteimplementierung diese API implementieren, wie in der Android-SDK-Dokumentation beschrieben. Wenn eine API in der SDK mit einer Hardwarekomponente interagiert, die als optional angegeben ist und die Geräteimplementierung diese Komponente nicht besitzt:

  • Vollständige Klassendefinitionen (wie vom SDK dokumentiert) für die API der Komponente muss noch vorhanden sein
  • Das Verhalten der API muss in vernünftiger Weise als No-Ops implementiert werden
  • API -Methoden müssen NULL -Werte zurückgeben, sodass durch die SDK -Dokumentation zulässig ist
  • API-Methoden müssen keine OP-Implementierungen von Klassen zurückgeben, bei denen Nullwerte in der SDK-Dokumentation nicht zulässig sind
  • API -Methoden dürfen keine Ausnahmen veröffentlichen, die nicht in der SDK -Dokumentation dokumentiert wurden

Ein typisches Beispiel für ein Szenario, in dem diese Anforderungen gelten, ist die Telefonie-API: Selbst auf Nicht-Telefon-Geräten müssen diese APIs als angemessene No-OPS implementiert werden.

Geräteimplementierungen müssen genaue Hardware -Konfigurationsinformationen über die Methoden getSystemAvailableFeatures() und hasSystemFeature(String) auf der Klasse android.content.pm.PackageManager über die Klasse GetSystemApleableFeatures () und HassystemFeature -Klasse melden. [ Ressourcen, 37 ]

7.1. Anzeige und Grafiken

Android 4.0 enthält Einrichtungen, die die Anwendungsvermögen und UI-Layouts für das Gerät automatisch anpassen, um sicherzustellen, dass Drittanbieter-Anwendungen für eine Vielzahl von Hardwarekonfigurationen gut ausgeführt werden [ Ressourcen, 38 ]. Geräte müssen diese APIs und Verhaltensweisen ordnungsgemäß implementieren, wie in diesem Abschnitt beschrieben.

Die Einheiten, auf die sich die Anforderungen in diesem Abschnitt beziehen, sind wie folgt definiert:

  • "Physikalische diagonale Größe" ist der Abstand in Zoll zwischen zwei gegensätzlichen Ecken des beleuchteten Teils des Displays.
  • "DPI" (was "Punkte pro Zoll" bedeutet) ist die Anzahl der Pixel, die durch eine lineare horizontale oder vertikale Spanne von 1 umfassen. Dabei werden die DPI -Werte aufgeführt, sowohl horizontale als auch vertikale DPI müssen in den Bereich fallen.
  • "Seitenverhältnis" ist das Verhältnis der längeren Dimension des Bildschirms zur kürzeren Dimension. Beispielsweise wäre eine Anzeige von 480 x 854 Pixel 854 /480 = 1,779 oder ungefähr "16: 9".
  • Ein "dichteunabhängiger Pixel" oder ("DP") ist die virtuelle Pixeleinheit, die auf einem 160-dpi-Bildschirm normalisiert ist und berechnet wird: pixels = dps * (density / 160) .

7.1.1. Bildschirmkonfiguration

Bildschirmgröße

Das Android UI -Framework unterstützt eine Vielzahl verschiedener Bildschirmgrößen und ermöglicht es Anwendungen, die Bildschirmgröße (auch bekannt als "Bildschirmlayout") über android.content.res.Configuration.screenLayout mit dem SCREENLAYOUT_SIZE_MASK abfragen. Geräteimplementierungen müssen die korrekte Bildschirmgröße gemäß der Android SDK -Dokumentation [ Ressourcen, 38 ] melden und von der vorgelagerten Android -Plattform ermittelt werden. Insbesondere müssen Geräteimplementierungen die korrekte Bildschirmgröße gemäß den folgenden logischen dichteunabhängigen Pixel-Bildschirmabmessungen (DP) melden.

  • Geräte müssen Bildschirmgrößen von mindestens 426 dp x 320 dp haben ('klein')
  • Geräte, die die Bildschirmgröße 'Normal' melden müssen
  • Geräte, die die Bildschirmgröße 'groß' melden, müssen Bildschirmgrößen von mindestens 640 dp x 480 dp haben
  • Geräte, die die Bildschirmgröße 'Xlarge' melden, müssen Bildschirmgrößen von mindestens 960 dp x 720 dp haben

Darüber hinaus müssen Geräte Bildschirmgrößen von mindestens 2,5 Zoll in physikalischer diagonaler Größe haben.

Geräte dürfen ihre gemeldete Bildschirmgröße zu keinem Zeitpunkt ändern.

Anwendungen geben optional an, welche Bildschirmgrößen sie über das Attribut <supports-screens> in der Datei AndroidManifest.xml unterstützen. Die Geräteimplementierungen müssen die angegebene Unterstützung von Anwendungen für kleine, normale, große und xlarge -Bildschirme korrekt ehren, wie in der Android SDK -Dokumentation beschrieben.

Bildschirmseitenverhältnis

Das Seitenverhältnis muss zwischen 1,3333 (4: 3) und 1,85 (16: 9) liegen.

Bildschirmdichte

Das Android UI Framework definiert eine Reihe von logischen Standarddichten, um Anwendungsentwickler bei den Anwendungsressourcen zu unterstützen. Geräteimplementierungen müssen eine der folgenden logischen Android -Framework -Dichten über die APIs android.util.DisplayMetrics melden und müssen Anwendungen bei dieser Standarddichte ausführen.

  • 120 dpi, bekannt als "LDPI"
  • 160 dpi, bekannt als 'MDPI'
  • 213 DPI, bekannt als "TVDPI"
  • 240 dpi, bekannt als 'HDPI'
  • 320 DPI, bekannt als "xhdpi"
Geräteimplementierungen sollten die Standard -Android -Framework -Dichte definieren, die der physikalischen Dichte des Bildschirms numerisch am nächsten ist, es sei denn, diese logische Dichte drückt die gemeldete Bildschirmgröße unter den unterstützten Minimum. Wenn die Standard -Android -Framework -Dichte, die der physikalischen Dichte numerisch am nächsten ist, zu einer Bildschirmgröße führt, die kleiner als die kleinste unterstützte kompatible Bildschirmgröße (320 DP -Breite) ist, sollten die Geräteimplementierungen die nächstniedrigste Android -Framework -Dichte der Android -Framework angeben.

7.1.2. Metriken anzeigen

Geräteimplementierungen müssen korrekte Werte für alle in android.util.DisplayMetrics [ Ressourcen, 39 ] definierten Anzeigenmetriken melden.

7.1.3. Bildschirmausrichtung

Geräte müssen die dynamische Orientierung durch Anwendungen entweder auf Porträt- oder Landschaftsbildschirmorientierung unterstützen. Das heißt, das Gerät muss die Anfrage der Anwendung nach einer bestimmten Bildschirmausrichtung respektieren. Geräteimplementierungen können entweder eine Porträt- oder Landschaftsorientierung als Standardeinstellung auswählen.

Geräte müssen den richtigen Wert für die aktuelle Ausrichtung des Geräts melden, wenn er über die Android.content.res.configuration.orientation, android.view.Display.Getorientation () oder andere APIs abgefragt wird.

Geräte dürfen beim Ändern der Orientierung die gemeldete Bildschirmgröße oder -dichte nicht ändern.

Geräte müssen melden, welche Bildschirmorientierungen sie unterstützen ( android.hardware.screen.portrait und/oder android.hardware.screen.landscape ) und müssen mindestens eine unterstützte Orientierung melden. Beispielsweise darf ein Gerät mit einem festen Landschaftsbildschirm wie einem Fernseher oder Laptop nur android.hardware.screen.landscape melden.

7.1.4. 2D- und 3D -Grafikbeschleunigung

Die Geräteimplementierungen müssen sowohl OpenGL ES 1.0 als auch 2.0 unterstützen, wie in den Android SDK -Dokumentationen enthalten und detailliert beschrieben. Geräteimplementierungen müssen auch Android Renderscript unterstützen, wie in der Android SDK -Dokumentation [ Ressourcen, 8 ] aufgeführt.

Geräteimplementierungen müssen sich auch als die Unterstützung von OpenGL ES 1.0 und 2.0 korrekt identifizieren. Das ist:

  • Die verwaltete APIs GLES10.getString() z.
  • Die nativen C/C ++ OpenGL -APIs (dh diejenigen, die Apps über libgles_v1cm.so, libgles_v2. oder libegl.so) zur Verfügung stellen müssen, müssen die Unterstützung für OpenGL ES 1.0 und 2.0 melden.

Geräteimplementierungen können alle gewünschten OpenGLE -Erweiterungen implementieren. Geräteimplementierungen müssen jedoch über die OpenGLE -verwalteten und nativen APIs alle Erweiterungsketten, die sie unterstützen, melden, und müssen umgekehrt keine Erweiterungsketten melden, die sie nicht unterstützen.

Beachten Sie, dass Android 4.0 die Unterstützung für Anwendungen enthält, um optional anzugeben, dass sie spezifische OpenGL -Textur -Komprimierungsformate benötigen. Diese Formate sind typischerweise vendorspezifisch. Geräteimplementierungen sind von Android 4.0 nicht erforderlich, um ein bestimmtes Texturkomprimierungsformat zu implementieren. Sie sollten jedoch über die getString() -Methode in der OpenGL -API genau die Texturkomprimierungsformate melden, die sie unterstützen.

Android 3.0 führte einen Mechanismus für Anwendungen ein, um zu erklären, dass sie die Hardwarebeschleunigung für 2D -Grafiken in der Anwendung, Aktivität, Fenster oder Ansichtsebene durch die Verwendung eines Manifest -Tag android:hardwareAccelerated oder Direct -API -Anrufe [ Ressourcen, 9 ].

In Android 4.0 müssen die Geräteimplementierungen die Hardwarebeschleunigung standardmäßig ermöglichen und die Hardwarebeschleunigung deaktivieren, wenn der Entwickler SO -Anforderungen android:hardwareAccelerated="false" oder Deaktivieren der Hardware -Beschleunigung direkt über die Android View -APIs.

Darüber hinaus müssen Geräteimplementierungen ein Verhalten aufweisen, das mit der Android -SDK -Dokumentation zur Hardwarebeschleunigung übereinstimmt [ Ressourcen, 9 ].

Android 4.0 enthält ein TextureView Objekt, mit dem Entwickler Hardware-bewertete OpenGLE-Texturen direkt als Rendern von Zielen in eine UI-Hierarchie integrieren können. Geräteimplementierungen müssen die TextureView -API unterstützen und mit der vorgelagerten Android -Implementierung konsistentes Verhalten aufweisen.

7.1.5. Legacy -Anwendungskompatibilitätsmodus

Android 4.0 Gibt einen "Kompatibilitätsmodus" an, in dem das Framework in einem "normalen" Bildschirmgröße äquivalente (320DP-Breite) für Legacy-Anwendungen arbeitet, die nicht für alte Android-Versionen entwickelt wurden, die die Unabhängigkeit der Bildschirmgröße vor der Bildschirmgröße haben. Die Geräteimplementierungen müssen die Unterstützung für den Kompatibilitätsmodus für Legacy -Anwendungen beinhalten, wie vom vorgelagerten Android Open Source -Code implementiert. Das heißt, Geräteimplementierungen dürfen die Auslöser oder Schwellenwerte, an denen der Kompatibilitätsmodus aktiviert ist, nicht ändern und dürfen das Verhalten des Kompatibilitätsmodus selbst nicht ändern.

7.1.6. Bildschirmtypen

Geräteimplementierungsbildschirme werden als einer von zwei Typen eingestuft:

  • Implementierungen mit fester Pixelanzeige: Der Bildschirm ist ein einzelnes Panel, das nur eine einzelne Pixelbreite und Höhe unterstützt. In der Regel ist der Bildschirm physikalisch in das Gerät integriert. Beispiele sind Mobiltelefone, Tablets usw.
  • Implementierungen der Variablen-Pixel-Anzeige: Die Geräteimplementierung verfügt entweder über keinen eingebetteten Bildschirm und enthält einen Videoausgabebestand wie VGA oder HDMI für die Anzeige oder einen eingebetteten Bildschirm, mit dem die Pixeldimensionen geändert werden können. Beispiele sind Fernseher, Set-Top-Boxen usw.

Implementierungen des Geräts mit fester Pixel

Implementierungen mit fester Pixel-Geräte können Bildschirme in allen Pixeldimensionen verwenden, sofern sie den definierten Anforderungen dieser Kompatibilitätsdefinition erfüllen.

Implementierungen mit festen Pixeln können einen Videoausgangsport für die Verwendung mit einer externen Anzeige enthalten. Wenn diese Anzeige jedoch jemals zum Ausführen von Apps verwendet wird, muss das Gerät die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Das Gerät muss dieselbe Bildschirmkonfiguration und die in den Abschnitten 7.1.1 und 7.1.2 beschriebenen Metriken wie die Anzeige fester Pixel melden.
  • Das Gerät muss die gleiche logische Dichte wie die Festpixelanzeige melden.
  • Das Gerät muss Bildschirmabmessungen melden, die mit der Anzeige mit festem Pixel die gleichen oder sehr nahe bei der Festpixel entsprechen.

Beispielsweise wird ein Tablet mit einer 7-Zoll-diagonale Größe mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixel als Implementierung mit festem Pixel angesehen. Wenn es einen Videoausgangsport enthält, der bei 720p oder 1080p anzeigt Anwendungen werden nur in einem großen MDPI-Fenster ausgeführt, unabhängig davon, ob die Anzeige- oder Videoausgangsanschluss mit festem Pixel verwendet wird.

Implementierungen für Variable-Pixel-Geräte

Implementierungen von Variable-Pixel-Geräten müssen eine oder beide von 1280x720 oder 1920x1080 (dh 720p oder 1080p) unterstützen. Geräteimplementierungen mit Variablen-Pixel-Anzeigen dürfen keine andere Bildschirmkonfiguration oder -modus unterstützen. Geräteimplementierungen mit variablen Pixelbildschirmen können zur Laufzeit oder zum Startzeit die Bildschirmkonfiguration oder -modus ändern. Beispielsweise kann ein Benutzer eines Set-Top-Box eine 720p-Anzeige durch eine 1080p-Anzeige ersetzen, und die Geräteimplementierung kann sich entsprechend anpassen.

Darüber hinaus müssen die Implementierungen von Variable-Pixel-Geräten die folgenden Konfigurationsschalen für diese Pixel-Dimensionen melden:

  • 1280x720 (auch bekannt als 720p): 'Large' Bildschirmgröße, 'TVDPI' (213 DPI) Dichte
  • 1920x1080 (auch bekannt als 1080p): 'große' Bildschirmgröße, 'xhdpi' (320 dpi) Dichte

Für Klarheit sind Geräteimplementierungen mit variablen Pixelabmessungen auf 720p oder 1080p in Android 4.0 beschränkt und müssen so konfiguriert werden, dass die Bildschirmgröße und die Dichte -Eimer wie oben angegeben melden.

7.1.7. Bildschirmtechnologie

Die Android -Plattform enthält APIs, mit denen Anwendungen reichhaltige Grafiken für die Anzeige übertragen werden können. Geräte müssen alle diese APIs im Sinne des Android SDK unterstützen, sofern in diesem Dokument nicht ausdrücklich zulässig ist. Speziell:

  • Geräte müssen Anzeigen unterstützen, die 16-Bit-Farbgrafiken rendern können, und sollten Anzeigen unterstützen, die mit 24-Bit-Farbgrafiken in der Lage sind.
  • Geräte müssen Anzeigen unterstützen, die Animationen rendern können.
  • Die verwendete Display -Technologie muss ein Pixel -Seitenverhältnis (PAR) zwischen 0,9 und 1,1 haben. Das heißt, das Pixel -Seitenverhältnis muss mit einer Toleranz von 10% in der Nähe von Quadrat (1,0) sein.

7.2. Eingabegeräte

7.2.1. Tastatur

Geräteimplementierungen:

  • Muss die Unterstützung für das Input -Management -Framework (mit dem Drittanbieter -Entwickler es ermöglichen, Input -Management -Engines zu erstellen - dh Soft -Tastatur) unter http://developer.android.com detailliert beschrieben
  • MUST provide at least one soft keyboard implementation (regardless of whether a hard keyboard is present)
  • MAY include additional soft keyboard implementations
  • MAY include a hardware keyboard
  • MUST NOT include a hardware keyboard that does not match one of the formats specified in android.content.res.Configuration.keyboard [ Resources, 40 ] (that is, QWERTY, or 12-key)

7.2.2. Non-touch Navigation

Geräteimplementierungen:

  • MAY omit a non-touch navigation option (that is, may omit a trackball, d-pad, or wheel)
  • MUST report the correct value for android.content.res.Configuration.navigation [ Resources, 40 ]
  • MUST provide a reasonable alternative user interface mechanism for the selection and editing of text, compatible with Input Management Engines. The upstream Android open source software includes a selection mechanism suitable for use with devices that lack non-touch navigation inputs.

7.2.3. Navigationstasten

The Home, Menu and Back functions are essential to the Android navigation paradigm. Device implementations MUST make these functions available to the user at all times when running applications. These functions MAY be implemented via dedicated physical buttons (such as mechanical or capacitive touch buttons), or MAY be implemented using dedicated software keys, gestures, touch panel, etc. Android 4.0 supports both implementations.

Device implementations MAY use a distinct portion of the screen to display the navigation keys, but if so, MUST meet these requirements:

  • Device implementation navigation keys MUST use a distinct portion of the screen, not available to applications, and MUST NOT obscure or otherwise interfere with the portion of the screen available to applications.
  • Device implementations MUST make available a portion of the display to applications that meets the requirements defined in Section 7.1.1 .
  • Device implementations MUST display the navigation keys when applications do not specify a system UI mode, or specify SYSTEM_UI_FLAG_VISIBLE .
  • Device implementations MUST present the navigation keys in an unobtrusive "low profile" (eg. dimmed) mode when applications specify SYSTEM_UI_FLAG_LOW_PROFILE .
  • Device implementations MUST hide the navigation keys when applications specify SYSTEM_UI_FLAG_HIDE_NAVIGATION .
  • Device implementation MUST present a Menu key to applications when targetSdkVersion <= 10 and SHOULD NOT present a Menu key when the targetSdkVersion > 10.

7.2.4. Touchscreen-Eingabe

Geräteimplementierungen:

  • MUST have a pointer input system of some kind (either mouse-like, or touch)
  • MAY have a touchscreen of any modality (such as capacitive or resistive)
  • SHOULD support fully independently tracked pointers, if a touchscreen supports multiple pointers
  • MUST report the value of android.content.res.Configuration.touchscreen [ Resources, 40 ] corresponding to the type of the specific touchscreen on the device

Android 4.0 includes support for a variety of touch screens, touch pads, and fake touch input devices. Touch screen based device implementations are associated with a display [ Resources, 61 ] such that the user has the impression of directly manipulating items on screen. Since the user is directly touching the screen, the system does not require any additional affordances to indicate the objects being manipulated. In contrast, a fake touch interface provides a user input system that approximates a subset of touchscreen capabilities. For example, a mouse or remote control that drives an on-screen cursor approximates touch, but requires the user to first point or focus then click. Numerous input devices like the mouse, trackpad, gyro-based air mouse, gyro-pointer, joystick, and multi-touch trackpad can support fake touch interactions. Android 4.0 includes the feature constant android.hardware.faketouch , which corresponds to a high-fidelity non-touch (that is, pointer-based) input device such as a mouse or trackpad that can adequately emulate touch-based input (including basic gesture support), and indicates that the device supports an emulated subset of touchscreen functionality. Device implementations that declare the fake touch feature MUST meet the fake touch requirements in Section 7.2.5 .

Device implementations MUST report the correct feature corresponding to the type of input used. Device implementations that include a touchscreen (single-touch or better) MUST also report the platform feature constant android.hardware.faketouch . Device implementations that do not include a touchscreen (and rely on a pointer device only) MUST NOT report any touchscreen feature, and MUST report only android.hardware.faketouch if they meet the fake touch requirements in Section 7.2.5 .

7.2.5. Fake touch input

Device implementations that declare support for android.hardware.faketouch

  • MUST report the absolute X and Y screen positions of the pointer location and display a visual pointer on the screen[ Resources, 60 ]
  • MUST report touch event with the action code [ Resources, 60 ] that specifies the state change that occurs on the pointer going down or up on the screen [ Resources, 60 ]
  • MUST support pointer down and up on an object on the screen, which allows users to emulate tap on an object on the screen
  • MUST support pointer down , pointer up , pointer down then pointer up in the same place on an object on the screen within a time threshold, which allows users to emulate double tap on an object on the screen [ Resources, 60 ]
  • MUST support pointer down on an arbitrary point on the screen, pointer move to any other arbitrary point on the screen, followed by a pointer up , which allows users to emulate a touch drag
  • MUST support pointer down then allow users to quickly move the object to a different position on the screen and then pointer up on the screen, which allows users to fling an object on the screen

Devices that declare support for android.hardware.faketouch.multitouch.distinct MUST meet the requirements for faketouch above, and MUST also support distinct tracking of two or more independent pointer inputs.

7.2.6. Mikrofon

Device implementations MAY omit a microphone. However, if a device implementation omits a microphone, it MUST NOT report the android.hardware.microphone feature constant, and must implement the audio recording API as no-ops, per Section 7 . Conversely, device implementations that do possess a microphone:

  • MUST report the android.hardware.microphone feature constant
  • SHOULD meet the audio quality requirements in Section 5.3
  • SHOULD meet the audio latency requirements in Section 5.4

7.3. Sensoren

Android 4.0 includes APIs for accessing a variety of sensor types. Devices implementations generally MAY omit these sensors, as provided for in the following subsections. If a device includes a particular sensor type that has a corresponding API for third-party developers, the device implementation MUST implement that API as described in the Android SDK documentation. For example, device implementations:

  • MUST accurately report the presence or absence of sensors per the android.content.pm.PackageManager class. [ Resources, 37 ]
  • MUST return an accurate list of supported sensors via the SensorManager.getSensorList() and similar methods
  • MUST behave reasonably for all other sensor APIs (for example, by returning true or false as appropriate when applications attempt to register listeners, not calling sensor listeners when the corresponding sensors are not present; etc.)
  • MUST report all sensor measurements using the relevant International System of Units (ie metric) values for each sensor type as defined in the Android SDK documentation [ Resources, 41 ]

The list above is not comprehensive; the documented behavior of the Android SDK is to be considered authoritative.

Some sensor types are synthetic, meaning they can be derived from data provided by one or more other sensors. (Examples include the orientation sensor, and the linear acceleration sensor.) Device implementations SHOULD implement these sensor types, when they include the prerequisite physical sensors.

The Android 4.0 APIs introduce a notion of a "streaming" sensor, which is one that returns data continuously, rather than only when the data changes. Device implementations MUST continuously provide periodic data samples for any API indicated by the Android 4.0 SDK documentation to be a streaming sensor.

7.3.1. Beschleunigungsmesser

Device implementations SHOULD include a 3-axis accelerometer. If a device implementation does include a 3-axis accelerometer, it:

  • MUST be able to deliver events at 50 Hz or greater
  • MUST comply with the Android sensor coordinate system as detailed in the Android APIs (see [ Resources, 41 ])
  • MUST be capable of measuring from freefall up to twice gravity (2g) or more on any three-dimensional vector
  • MUST have 8-bits of accuracy or more
  • MUST have a standard deviation no greater than 0.05 m/s^2

7.3.2. Magnetometer

Device implementations SHOULD include a 3-axis magnetometer (ie compass.) If a device does include a 3-axis magnetometer, it:

  • MUST be able to deliver events at 10 Hz or greater
  • MUST comply with the Android sensor coordinate system as detailed in the Android APIs (see [ Resources, 41 ]).
  • MUST be capable of sampling a range of field strengths adequate to cover the geomagnetic field
  • MUST have 8-bits of accuracy or more
  • MUST have a standard deviation no greater than 0.5 µT

7.3.3. GPS

Device implementations SHOULD include a GPS receiver. If a device implementation does include a GPS receiver, it SHOULD include some form of "assisted GPS" technique to minimize GPS lock-on time.

7.3.4. Gyroskop

Device implementations SHOULD include a gyroscope (ie angular change sensor.) Devices SHOULD NOT include a gyroscope sensor unless a 3-axis accelerometer is also included. If a device implementation includes a gyroscope, it:

  • MUST be temperature compensated
  • MUST be capable of measuring orientation changes up to 5.5*Pi radians/second (that is, approximately 1,000 degrees per second)
  • MUST be able to deliver events at 100 Hz or greater
  • MUST have 12-bits of accuracy or more
  • MUST have a variance no greater than 1e-7 rad^2 / s^2 per Hz (variance per Hz, or rad^2 / s). The variance is allowed to vary with the sampling rate, but must be constrained by this value. In other words, if you measure the variance of the gyro at 1 Hz sampling rate it should be no greater than 1e-7 rad^2/s^2.
  • MUST have timestamps as close to when the hardware event happened as possible. The constant latency must be removed.

7.3.5. Barometer

Device implementations MAY include a barometer (ie ambient air pressure sensor.) If a device implementation includes a barometer, it:

  • MUST be able to deliver events at 5 Hz or greater
  • MUST have adequate precision to enable estimating altitude

7.3.7. Thermometer

Device implementations MAY but SHOULD NOT include a thermometer (ie temperature sensor.) If a device implementation does include a thermometer, it MUST measure the temperature of the device CPU. It MUST NOT measure any other temperature. (Note that this sensor type is deprecated in the Android 4.0 APIs.)

7.3.7. Photometer

Device implementations MAY include a photometer (ie ambient light sensor.)

7.3.8. Näherungssensor

Device implementations MAY include a proximity sensor. If a device implementation does include a proximity sensor, it MUST measure the proximity of an object in the same direction as the screen. That is, the proximity sensor MUST be oriented to detect objects close to the screen, as the primary intent of this sensor type is to detect a phone in use by the user. If a device implementation includes a proximity sensor with any other orientation, it MUST NOT be accessible through this API. If a device implementation has a proximity sensor, it MUST be have 1-bit of accuracy or more.

7.4. Datenkonnektivität

7.4.1. Telefonie

"Telephony" as used by the Android 4.0 APIs and this document refers specifically to hardware related to placing voice calls and sending SMS messages via a GSM or CDMA network. While these voice calls may or may not be packet-switched, they are for the purposes of Android 4.0 considered independent of any data connectivity that may be implemented using the same network. In other words, the Android "telephony" functionality and APIs refer specifically to voice calls and SMS; for instance, device implementations that cannot place calls or send/receive SMS messages MUST NOT report the "android.hardware.telephony" feature or any sub-features, regardless of whether they use a cellular network for data connectivity.

Android 4.0 MAY be used on devices that do not include telephony hardware. That is, Android 4.0 is compatible with devices that are not phones. However, if a device implementation does include GSM or CDMA telephony, it MUST implement full support for the API for that technology. Device implementations that do not include telephony hardware MUST implement the full APIs as no-ops.

7.4.2. IEEE 802.11 (WiFi)

Android 4.0 device implementations SHOULD include support for one or more forms of 802.11 (b/g/a/n, etc.) If a device implementation does include support for 802.11, it MUST implement the corresponding Android API.

7.4.3. Bluetooth

Device implementations SHOULD include a Bluetooth transceiver. Device implementations that do include a Bluetooth transceiver MUST enable the RFCOMM-based Bluetooth API as described in the SDK documentation [ Resources, 42 ]. Device implementations SHOULD implement relevant Bluetooth profiles, such as A2DP, AVRCP, OBEX, etc. as appropriate for the device.

The Compatibility Test Suite includes cases that cover basic operation of the Android RFCOMM Bluetooth API. However, since Bluetooth is a communications protocol between devices, it cannot be fully tested by unit tests running on a single device. Consequently, device implementations MUST also pass the human-driven Bluetooth test procedure described in Appendix A.

7.4.4. Nahfeldkommunikation

Device implementations SHOULD include a transceiver and related hardware for Near-Field Communications (NFC). If a device implementation does include NFC hardware, then it:

  • MUST report the android.hardware.nfc feature from the android.content.pm.PackageManager.hasSystemFeature() method. [ Resources, 37 ]
  • MUST be capable of reading and writing NDEF messages via the following NFC standards:
    • MUST be capable of acting as an NFC Forum reader/writer (as defined by the NFC Forum technical specification NFCForum-TS-DigitalProtocol-1.0) via the following NFC standards:
      • NfcA (ISO14443-3A)
      • NfcB (ISO14443-3B)
      • NfcF (JIS 6319-4)
      • IsoDep (ISO 14443-4)
      • NFC Forum Tag Types 1, 2, 3, 4 (defined by the NFC Forum)
  • SHOULD be capable of reading and writing NDEF messages via the following NFC standards. Note that while the NFC standards below are stated as "SHOULD" for Android 4.0, the Compatibility Definition for a future version is planned to change these to "MUST". That is, these stanards are optional in Android 4.0 but will be required in future versions. Existing and new devices that run Android 4.0 are very strongly encouraged to meet these requirements in Android 4.0 so they will be able to upgrade to the future platform releases.
    • NfcV (ISO 15693)
  • MUST be capable of transmitting and receiving data via the following peer-to-peer standards and protocols:
    • ISO 18092
    • LLCP 1.0 (defined by the NFC Forum)
    • SDP 1.0 (defined by the NFC Forum)
    • NDEF Push Protocol [ Resources, 43 ]
    • SNEP 1.0 (defined by the NFC Forum)
  • MUST include support for Android Beam:
    • MUST implement the SNEP default server. Valid NDEF messages received by the default SNEP server MUST be dispatched to applications using the android.nfc.ACTION_NDEF_DISCOVERED intent. Disabling Android Beam in settings MUST NOT disable dispatch of incoming NDEF message.
    • MUST implement the NPP server. Messages received by the NPP server MUST be processed the same way as the SNEP default server.
    • MUST implement a SNEP client and attempt to send outbound P2P NDEF to the default SNEP server when Android Beam is enabled. If no default SNEP server is found then the client MUST attempt to send to an NPP server.
    • MUST allow foreground activities to set the outbound P2P NDEF message using android.nfc.NfcAdapter.setNdefPushMessage, and android.nfc.NfcAdapter.setNdefPushMessageCallback, and android.nfc.NfcAdapter.enableForegroundNdefPush.
    • SHOULD use a gesture or on-screen confirmation, such as 'Touch to Beam', before sending outbound P2P NDEF messages.
    • SHOULD enable Android Beam by default
  • MUST poll for all supported technologies while in NFC discovery mode.
  • SHOULD be in NFC discovery mode while the device is awake with the screen active and the lock-screen unlocked.

(Note that publicly available links are not available for the JIS, ISO, and NFC Forum specifications cited above.)

Additionally, device implementations MAY include reader/writer support for the following MIFARE technologies.

Note that Android 4.0 includes APIs for these MIFARE types. If a device implementation supports MIFARE in the reader/writer role, it:

  • MUST implement the corresponding Android APIs as documented by the Android SDK
  • MUST report the feature com.nxp.mifare from the android.content.pm.PackageManager.hasSystemFeature() method. [ Resources, 37 ] Note that this is not a standard Android feature, and as such does not appear as a constant on the PackageManager class.
  • MUST NOT implement the corresponding Android APIs nor report the com.nxp.mifare feature unless it also implements general NFC support as described in this section

If a device implementation does not include NFC hardware, it MUST NOT declare the android.hardware.nfc feature from the android.content.pm.PackageManager.hasSystemFeature() method [ Resources, 37 ], and MUST implement the Android 4.0 NFC API as a no-op.

As the classes android.nfc.NdefMessage and android.nfc.NdefRecord represent a protocol-independent data representation format, device implementations MUST implement these APIs even if they do not include support for NFC or declare the android.hardware.nfc feature.

7.4.5. Minimum Network Capability

Device implementations MUST include support for one or more forms of data networking. Specifically, device implementations MUST include support for at least one data standard capable of 200Kbit/sec or greater. Examples of technologies that satisfy this requirement include EDGE, HSPA, EV-DO, 802.11g, Ethernet, etc.

Device implementations where a physical networking standard (such as Ethernet) is the primary data connection SHOULD also include support for at least one common wireless data standard, such as 802.11 (WiFi).

Devices MAY implement more than one form of data connectivity.

7.5. Kameras

Device implementations SHOULD include a rear-facing camera, and MAY include a front-facing camera. A rear-facing camera is a camera located on the side of the device opposite the display; that is, it images scenes on the far side of the device, like a traditional camera. A front-facing camera is a camera located on the same side of the device as the display; that is, a camera typically used to image the user, such as for video conferencing and similar applications.

7.5.1. Nach hinten gerichtete Kamera

Device implementations SHOULD include a rear-facing camera. If a device implementation includes a rear-facing camera, it:

  • MUST have a resolution of at least 2 megapixels
  • SHOULD have either hardware auto-focus, or software auto-focus implemented in the camera driver (transparent to application software)
  • MAY have fixed-focus or EDOF (extended depth of field) hardware
  • MAY include a flash. If the Camera includes a flash, the flash lamp MUST NOT be lit while an android.hardware.Camera.PreviewCallback instance has been registered on a Camera preview surface, unless the application has explicitly enabled the flash by enabling the FLASH_MODE_AUTO or FLASH_MODE_ON attributes of a Camera.Parameters object. Note that this constraint does not apply to the device's built-in system camera application, but only to third-party applications using Camera.PreviewCallback .

7.5.2. Front-Kamera

Device implementations MAY include a front-facing camera. If a device implementation includes a front-facing camera, it:

  • MUST have a resolution of at least VGA (that is, 640x480 pixels)
  • MUST NOT use a front-facing camera as the default for the Camera API. That is, the camera API in Android 4.0 has specific support for front-facing cameras, and device implementations MUST NOT configure the API to to treat a front-facing camera as the default rear-facing camera, even if it is the only camera on das Gerät.
  • MAY include features (such as auto-focus, flash, etc.) available to rear-facing cameras as described in Section 7.5.1.
  • MUST horizontally reflect (ie mirror) the stream displayed by an app in a CameraPreview, as follows:
    • If the device implementation is capable of being rotated by user (such as automatically via an accelerometer or manually via user input), the camera preview MUST be mirrored horizontally relative to the device's current orientation.
    • If the current application has explicitly requested that the Camera display be rotated via a call to the android.hardware.Camera.setDisplayOrientation() [ Resources, 50 ] method, the camera preview MUST be mirrored horizontally relative to the orientation specified by the application.
    • Otherwise, the preview MUST be mirrored along the device's default horizontal axis.
  • MUST mirror the image displayed by the postview in the same manner as the camera preview image stream. (If the device implementation does not support postview, this requirement obviously does not apply.)
  • MUST NOT mirror the final captured still image or video streams returned to application callbacks or committed to media storage

7.5.3. Camera API Behavior

Device implementations MUST implement the following behaviors for the camera-related APIs, for both front- and rear-facing cameras:

  1. If an application has never called android.hardware.Camera.Parameters.setPreviewFormat(int) , then the device MUST use android.hardware.PixelFormat.YCbCr_420_SP for preview data provided to application callbacks.
  2. If an application registers an android.hardware.Camera.PreviewCallback instance and the system calls the onPreviewFrame() method when the preview format is YCbCr_420_SP, the data in the byte[] passed into onPreviewFrame() must further be in the NV21 encoding format. That is, NV21 MUST be the default.
  3. Device implementations MUST support the YV12 format (as denoted by the android.graphics.ImageFormat.YV12 constant) for camera previews for both front- and rear-facing cameras. (The hardware video decoder and camera may use any native pixel format, but the device implementation MUST support conversion to YV12.)

Device implementations MUST implement the full Camera API included in the Android 4.0 SDK documentation [ Resources, 51 ]), regardless of whether the device includes hardware autofocus or other capabilities. For instance, cameras that lack autofocus MUST still call any registered android.hardware.Camera.AutoFocusCallback instances (even though this has no relevance to a non-autofocus camera.) Note that this does apply to front-facing cameras; for instance, even though most front-facing cameras do not support autofocus, the API callbacks must still be "faked" as described.

Device implementations MUST recognize and honor each parameter name defined as a constant on the android.hardware.Camera.Parameters class, if the underlying hardware supports the feature. If the device hardware does not support a feature, the API must behave as documented. Conversely, Device implementations MUST NOT honor or recognize string constants passed to the android.hardware.Camera.setParameters() method other than those documented as constants on the android.hardware.Camera.Parameters . That is, device implementations MUST support all standard Camera parameters if the hardware allows, and MUST NOT support custom Camera parameter types.

Device implementations MUST broadcast the Camera.ACTION_NEW_PICTURE intent whenever a new picture is taken by the camera and the entry of the picture has been added to the media store.

Device implementations MUST broadcast the Camera.ACTION_NEW_VIDEO intent whenever a new video is recorded by the camera and the entry of the picture has been added to the media store.

7.5.4. Kameraausrichtung

Both front- and rear-facing cameras, if present, MUST be oriented so that the long dimension of the camera aligns with the screen's long dimension. That is, when the device is held in the landscape orientation, cameras MUST capture images in the landscape orientation. This applies regardless of the device's natural orientation; that is, it applies to landscape-primary devices as well as portrait-primary devices.

7.6. Erinnerung und Speicherung

7.6.1. Minimum Memory and Storage

Device implementations MUST have at least 340MB of memory available to the kernel and userspace. The 340MB MUST be in addition to any memory dedicated to hardware components such as radio, video, and so on that is not under the kernel's control.

Device implementations MUST have at least 350MB of non-volatile storage available for application private data. That is, the /data partition MUST be at least 350MB.

The Android APIs include a Download Manager that applications may use to download data files [ Resources, 56 ]. The device implementation of the Download Manager MUST be capable of downloading individual files of at least 100MB in size to the default "cache" location.

7.6.2. Application Shared Storage

Device implementations MUST offer shared storage for applications. The shared storage provided MUST be at least 1GB in size.

Device implementations MUST be configured with shared storage mounted by default, "out of the box". If the shared storage is not mounted on the Linux path /sdcard , then the device MUST include a Linux symbolic link from /sdcard to the actual mount point.

Device implementations MUST enforce as documented the android.permission.WRITE_EXTERNAL_STORAGE permission on this shared storage. Shared storage MUST otherwise be writable by any application that obtains that permission.

Device implementations MAY have hardware for user-accessible removable storage, such as a Secure Digital card. Alternatively, device implementations MAY allocate internal (non-removable) storage as shared storage for apps.

Regardless of the form of shared storage used, device implementations MUST provide some mechanism to access the contents of shared storage from a host computer, such as USB mass storage (UMS) or Media Transfer Protocol (MTP). Device implementations MAY use USB mass storage, but SHOULD use Media Transfer Protocol. If the device implementation supports Media Transfer Protocol:

  • The device implementation SHOULD be compatible with the reference Android MTP host, Android File Transfer [ Resources, 57 ].
  • The device implementation SHOULD report a USB device class of 0x00 .
  • The device implementation SHOULD report a USB interface name of 'MTP'.

If the device implementation lacks USB ports, it MUST provide a host computer with access to the contents of shared storage by some other means, such as a network file system.

It is illustrative to consider two common examples. If a device implementation includes an SD card slot to satisfy the shared storage requirement, a FAT-formatted SD card 1GB in size or larger MUST be included with the device as sold to users, and MUST be mounted by default. Alternatively, if a device implementation uses internal fixed storage to satisfy this requirement, that storage MUST be 1GB in size or larger and mounted on /sdcard (or /sdcard MUST be a symbolic link to the physical location if it is mounted elsewhere.)

Device implementations that include multiple shared storage paths (such as both an SD card slot and shared internal storage) SHOULD modify the core applications such as the media scanner and ContentProvider to transparently support files placed in both locations.

7.7. USB

Device implementations SHOULD include a USB client port, and SHOULD include a USB host port.

If a device implementation includes a USB client port:

  • the port MUST be connectable to a USB host with a standard USB-A port
  • the port SHOULD use the micro USB form factor on the device side
  • it MUST allow a host connected to the device to access the contents of the shared storage volume using either USB mass storage or Media Transfer Protocol
  • it MUST implement the Android Open Accessory API and specification as documented in the Android SDK documentation, and MUST declare support for the hardware feature android.hardware.usb.accessory [ Resources, 51 ]

If a device implementation includes a USB host port:

  • it MAY use a non-standard port form factor, but if so MUST ship with a cable or cables adapting the port to standard USB-A
  • it MUST implement the Android USB host API as documented in the Android SDK, and MUST declare support for the hardware feature android.hardware.usb.host [ Resources, 52 ]

Device implementations MUST implement the Android Debug Bridge. If a device implementation omits a USB client port, it MUST implement the Android Debug Bridge via local-area network (such as Ethernet or 802.11)

8. Performance Compatibility

Device implementations MUST meet the key performance metrics of an Android 4.0 compatible device defined in the table below:

Metrisch Performance Threshold Kommentare
Application Launch Time The following applications should launch within the specified time.
  • Browser: less than 1300ms
  • Contacts: less than 700ms
  • Settings: less than 700ms
The launch time is measured as the total time to complete loading the default activity for the application, including the time it takes to start the Linux process, load the Android package into the Dalvik VM, and call onCreate.
Simultaneous Applications When multiple applications have been launched, re-launching an already-running application after it has been launched must take less than the original launch time.

9. Kompatibilität des Sicherheitsmodells

Device implementations MUST implement a security model consistent with the Android platform security model as defined in Security and Permissions reference document in the APIs [ Resources, 54 ] in the Android developer documentation. Device implementations MUST support installation of self-signed applications without requiring any additional permissions/certificates from any third parties/authorities. Specifically, compatible devices MUST support the security mechanisms described in the follow sub-sections.

9.1. Berechtigungen

Device implementations MUST support the Android permissions model as defined in the Android developer documentation [ Resources, 54 ]. Specifically, implementations MUST enforce each permission defined as described in the SDK documentation; no permissions may be omitted, altered, or ignored. Implementations MAY add additional permissions, provided the new permission ID strings are not in the android.* namespace.

9.2. UID and Process Isolation

Device implementations MUST support the Android application sandbox model, in which each application runs as a unique Unix-style UID and in a separate process. Device implementations MUST support running multiple applications as the same Linux user ID, provided that the applications are properly signed and constructed, as defined in the Security and Permissions reference [ Resources, 54 ].

9.3. Dateisystemberechtigungen

Device implementations MUST support the Android file access permissions model as defined in as defined in the Security and Permissions reference [ Resources, 54 ].

9.4. Alternate Execution Environments

Device implementations MAY include runtime environments that execute applications using some other software or technology than the Dalvik virtual machine or native code. However, such alternate execution environments MUST NOT compromise the Android security model or the security of installed Android applications, as described in this section.

Alternate runtimes MUST themselves be Android applications, and abide by the standard Android security model, as described elsewhere in Section 9.

Alternate runtimes MUST NOT be granted access to resources protected by permissions not requested in the runtime's AndroidManifest.xml file via the <uses-permission> mechanism.

Alternate runtimes MUST NOT permit applications to make use of features protected by Android permissions restricted to system applications.

Alternate runtimes MUST abide by the Android sandbox model. Speziell:

  • Alternate runtimes SHOULD install apps via the PackageManager into separate Android sandboxes (that is, Linux user IDs, etc.)
  • Alternate runtimes MAY provide a single Android sandbox shared by all applications using the alternate runtime.
  • Alternate runtimes and installed applications using an alternate runtime MUST NOT reuse the sandbox of any other app installed on the device, except through the standard Android mechanisms of shared user ID and signing certificate
  • Alternate runtimes MUST NOT launch with, grant, or be granted access to the sandboxes corresponding to other Android applications.

Alternate runtimes MUST NOT be launched with, be granted, or grant to other applications any privileges of the superuser (root), or of any other user ID.

The .apk files of alternate runtimes MAY be included in the system image of a device implementation, but MUST be signed with a key distinct from the key used to sign other applications included with the device implementation.

When installing applications, alternate runtimes MUST obtain user consent for the Android permissions used by the application. That is, if an application needs to make use of a device resource for which there is a corresponding Android permission (such as Camera, GPS, etc.), the alternate runtime MUST inform the user that the application will be able to access that resource . If the runtime environment does not record application capabilities in this manner, the runtime environment MUST list all permissions held by the runtime itself when installing any application using that runtime.

10. Software Compatibility Testing

Device implementations MUST pass all tests described in this section.

However, note that no software test package is fully comprehensive. For this reason, device implementers are very strongly encouraged to make the minimum number of changes as possible to the reference and preferred implementation of Android 4.0 available from the Android Open Source Project. This will minimize the risk of introducing bugs that create incompatibilities requiring rework and potential device updates.

10.1. Kompatibilitätstestsuite

Device implementations MUST pass the Android Compatibility Test Suite (CTS) [ Resources, 2 ] available from the Android Open Source Project, using the final shipping software on the device. Additionally, device implementers SHOULD use the reference implementation in the Android Open Source tree as much as possible, and MUST ensure compatibility in cases of ambiguity in CTS and for any reimplementations of parts of the reference source code.

The CTS is designed to be run on an actual device. Like any software, the CTS may itself contain bugs. The CTS will be versioned independently of this Compatibility Definition, and multiple revisions of the CTS may be released for Android 4.0. Device implementations MUST pass the latest CTS version available at the time the device software is completed.

10.2. CTS-Verifizierer

Device implementations MUST correctly execute all applicable cases in the CTS Verifier. The CTS Verifier is included with the Compatibility Test Suite, and is intended to be run by a human operator to test functionality that cannot be tested by an automated system, such as correct functioning of a camera and sensors.

The CTS Verifier has tests for many kinds of hardware, including some hardware that is optional. Device implementations MUST pass all tests for hardware which they possess; for instance, if a device possesses an accelerometer, it MUST correctly execute the Accelerometer test case in the CTS Verifier. Test cases for features noted as optional by this Compatibility Definition Document MAY be skipped or omitted.

Every device and every build MUST correctly run the CTS Verifier, as noted above. However, since many builds are very similar, device implementers are not expected to explicitly run the CTS Verifier on builds that differ only in trivial ways. Specifically, device implementations that differ from an implementation that has passed the CTS Verfier only by the set of included locales, branding, etc. MAY omit the CTS Verifier test.

10.3. Referenzanwendungen

Device implementers MUST test implementation compatibility using the following open source applications:

  • The "Apps for Android" applications [ Resources, 55 ].
  • Replica Island (available in Android Market)

Each app above MUST launch and behave correctly on the implementation, for the implementation to be considered compatible.

11. Updatable Software

Device implementations MUST include a mechanism to replace the entirety of the system software. The mechanism need not perform "live" upgrades - that is, a device restart MAY be required.

Any method can be used, provided that it can replace the entirety of the software preinstalled on the device. For instance, any of the following approaches will satisfy this requirement:

  • Over-the-air (OTA) downloads with offline update via reboot
  • "Tethered" updates over USB from a host PC
  • "Offline" updates via a reboot and update from a file on removable storage

The update mechanism used MUST support updates without wiping user data. That is, the update mechanism MUST preserve application private data and application shared data. Note that the upstream Android software includes an update mechanism that satisfies this requirement.

If an error is found in a device implementation after it has been released but within its reasonable product lifetime that is determined in consultation with the Android Compatibility Team to affect the compatibility of third-party applications, the device implementer MUST correct the error via a software update available that can be applied per the mechanism just described.

12. Kontaktieren Sie uns

You can contact the document authors at compatibility@android.com for clarifications and to bring up any issues that you think the document does not cover.

Appendix A - Bluetooth Test Procedure

The Compatibility Test Suite includes cases that cover basic operation of the Android RFCOMM Bluetooth API. However, since Bluetooth is a communications protocol between devices, it cannot be fully tested by unit tests running on a single device. Consequently, device implementations MUST also pass the human-operated Bluetooth test procedure described below.

The test procedure is based on the BluetoothChat sample app included in the Android open source project tree. The procedure requires two devices:

  • a candidate device implementation running the software build to be tested
  • a separate device implementation already known to be compatible, and of a model from the device implementation being tested - that is, a "known good" device implementation

The test procedure below refers to these devices as the "candidate" and "known good" devices, respectively.

Einrichtung und Installation

  1. Build BluetoothChat.apk via 'make samples' from an Android source code tree.
  2. Install BluetoothChat.apk on the known-good device.
  3. Install BluetoothChat.apk on the candidate device.

Test Bluetooth Control by Apps

  1. Launch BluetoothChat on the candidate device, while Bluetooth is disabled.
  2. Verify that the candidate device either turns on Bluetooth, or prompts the user with a dialog to turn on Bluetooth.

Test Pairing and Communication

  1. Launch the Bluetooth Chat app on both devices.
  2. Make the known-good device discoverable from within BluetoothChat (using the Menu).
  3. On the candidate device, scan for Bluetooth devices from within BluetoothChat (using the Menu) and pair with the known-good device.
  4. Send 10 or more messages from each device, and verify that the other device receives them correctly.
  5. Close the BluetoothChat app on both devices by pressing Home .
  6. Unpair each device from the other, using the device Settings app.

Test Pairing and Communication in the Reverse Direction

  1. Launch the Bluetooth Chat app on both devices.
  2. Make the candidate device discoverable from within BluetoothChat (using the Menu).
  3. On the known-good device, scan for Bluetooth devices from within BluetoothChat (using the Menu) and pair with the candidate device.
  4. Send 10 or messages from each device, and verify that the other device receives them correctly.
  5. Close the Bluetooth Chat app on both devices by pressing Back repeatedly to get to the Launcher.

Test Re-Launches

  1. Re-launch the Bluetooth Chat app on both devices.
  2. Send 10 or messages from each device, and verify that the other device receives them correctly.

Note: the above tests have some cases which end a test section by using Home, and some using Back. These tests are not redundant and are not optional: the objective is to verify that the Bluetooth API and stack works correctly both when Activities are explicitly terminated (via the user pressing Back, which calls finish()), and implicitly sent to background (via the user pressing Home.) Each test sequence MUST be performed as described.