ADBD

Das adbd-Modul verwaltet adb-Befehlszeilen und IDE-Debugging-Sitzungen. Dieses Modul kann aktualisiert werden, d. h. es kann Funktionsupdates außerhalb des normalen Android-Releasezyklus erhalten.

Durch die Modularisierung von adbd können Leistungsverbesserungen (sowohl in den Vorjahren als auch in Zukunft) schneller bereitgestellt werden. Außerdem können Fehler schneller behoben werden, z. B. mehrere Fehler, die zu einem erhöhten Stromverbrauch führen, darunter der Fehler, dass adbd mit 100% der CPU weiterläuft, bis der Akku leer ist. Außerdem können Funktionen, die noch nicht in ältere Android-Versionen zurückportiert wurden, schneller bereitgestellt werden. Solche Verbesserungen tragen zur Zuverlässigkeit von adbd bei, was für automatisierte Tests entscheidend ist, bei denen Fehler App-Entwickler und OEMs dazu zwingen können, Offlinegeräte manuell wieder anzuschließen oder neu zu starten. Zuverlässigkeitsprobleme wirken sich auch auf die Ersteinrichtung in der Fabrik (OEMs) und die Inbetriebnahme des Boards (SoC-Anbieter) aus.

Modulgrenze

Bei Android 12 und höher lautet der Modulcode für adbd packages/modules/adbd.

Bei Android 11 und niedriger sind die Grenzen des adbd-Moduls /system/core/adb und /system/bin/adbd.

Modulformat

Das adbd-Modul (com.android.adbd) ist im APEX-Format verfügbar und kann auf Geräten mit Android 11 oder höher verwendet werden.

Modulabhängigkeiten

Das ADB-Modul hängt von folgenden Faktoren ab.

  • Debugging-Protokoll Java Debug Wire Protocol (JDWP) mit Android-Laufzeit. adbd wird dynamisch mit libadbconnection_server verknüpft.

  • Authentifizierung mit system_server adbd stellt eine dynamische Verknüpfung mit libadbd_auth her.

Personalisierung

Das adbd-Modul unterstützt keine Anpassungen.